Paul Gauguin:
Bild "Das weiße Pferd" (1898), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Das weiße Pferd" (1898), gerahmt
Paul Gauguin:
Bild "Das weiße Pferd" (1898), gerahmt

Kurzinfo

Limitiert, 950 Exemplare | Original-Dietz-Replik | Öl auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format ca. 92,5 x 64,5 cm (H/B)

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Bild "Das weiße Pferd" (1898), gerahmt
Paul Gauguin: Bild "Das weiße Pferd" (1898), gerahmt

Detailbeschreibung

Bild "Das weiße Pferd" (1898), gerahmt

Gauguin wurde von einem Apotheker beauftragt, ein Bild mit einem weißem Pferd zu malen. Als das Bild fertig war, lehnte der Apotheker das Bild mit der Begründung ab: Ich wollte ein Bild mit einem weißen Pferd, in diesem Bild ist das Pferd grün. Kunstgeschichtlich ist der Titel des Bildes weiterhin "Das weiße Pferd" (Le cheval blanc) und wird als das dekorativste Bild von Gauguin eingeschätzt.
Original: 1898, Öl auf Leinwand, 140 x 91,5 cm, Musée d'Orsay, Paris.

Original-Dietz-Replik. Öl auf Leinwand in 104 Farben. Limitierte Auflage 950 Exemplare. Jede Leinwandreplik wird wie die Vorlage auf Keilrahmen gespannt, damit Sie die Leinwand bei Schwankungen der Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit nachspannen können. Gerahmt mit silberner Echtholzleiste. Format inkl. Rahmen ca. 92,5 x 64,5 cm (H/B).

Porträt des Künstlers Paul Gauguin

Über Paul Gauguin

1848-1903

Paul Gauguin war Maler, Bildhauer, Keramiker und Grafiker. Er leistete einen grundlegenden Beitrag zur Kunst des 20. Jahrhunderts, indem er Form und Farbe als Ausdruckswerte entwickelte.

Erst 1872 fand der Pariser Börsenmakler Paul Gauguin, der am 7.6.1848 hier geboren wurde, durch Claude-Emile Schuffenecker den Zugang zur Malerei. Er begann die Arbeiten der Impressionisten zu sammeln und studierte an der Akademie Colarossi Malerei. Er lernte Pissarro und Cézanne kennen, arbeitete mit ihnen und stellte mit den Impressionisten aus. In Pont-Aven traf er auf Bernard, in Paris auf Degas und die Brüder van Gogh.

1890 beschloss Gauguin auszuwandern, verkaufte seine Bilder und schiffte sich am 4.4.1891 nach Tahiti ein. Jedoch zwangen ihn Krankheit und Verarmung 1893 noch einmal nach Paris zurückzukehren.

1895 verabschiedete sich der Vater von seinen fünf Kindern und seiner Frau, einer Dänin, die er bereits 1873 geheiratet hatte und verlässt endgültig seine Heimat. Die folgenden acht Jahre in der Südsee sind wiederum von Krankheit und Geldsorgen geprägt, die derart schwer wiegen, dass er nach Paris zurückkehren möchte. Aber seine Gönner in Frankreich raten ab, um den Mythos des Südseemalers nicht zu zerstören.

Die Bilder, die er regelmäßig seinem Kunsthändler Vollard schickte zeigen eine exotische Welt fremder Kultur und scheinbar glücklich, unbefangen lebenden Menschen: das verloren geglaubte Paradies. Voll Farbintensität, Harmonie und Schönheit ist das auf Tahiti entstandene Spätwerk, das nichts von Gauguins leidvollen Jahren bis zu seinem Tod am 8.5.1903 in Atuona Hiva-Oa auf der Marquesas-Insel Dominique ahnen lässt.

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