Horst Antes:
Stahlskulptur "Figur 1000"
Horst Antes:
Stahlskulptur "Figur 1000"

Kurzinfo

Limitiert, 1.000 Exemplare | nummeriert | signiert | Stahl | Höhe 2,20 m | Bodenplatte 90 x 70 cm | Gewicht 80 kg | witterungsfest

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Bestell-Nr. IN-263977

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Stahlskulptur "Figur 1000"
Horst Antes: Stahlskulptur "Figur 1000"

Detailbeschreibung

Stahlskulptur "Figur 1000"

Botschaften des Innenlebens, so könnte man vielleicht Horst Antes Leitmotiv beschreiben. "Die Gegenstände sind Projektionen von innen her, vom Menschen her", so der Künstler bereits 1970. Dabei bleiben seine Wesen "immer auch heitere Kunstfiguren" (Antes). International zählt der 1936 geborene Antes zu den Großen der Gegenwart. Die "Figur 1000" zählt mit Sicherheit zu Antes prägnantesten Arbeiten. Von imposanter Wucht lässt sie auf Anhieb die typische Handschrift des Künstlers erkennen. Subtil integriert auch die Elemente archaischer und indianischer Kunst, mit der sich Antes intensiv beschäftigt.

Skulptur in Stahl mit Gravur und natürlicher Rostpatina. Gefertigt in Eygelshoven, Niederlande. Auflage 1.000 Exemplare, nummeriert und vom Künstler signiert. Witterungsbeständig und somit geeignet zur Aufstellung im Innen- und Außenbereich. Höhe 2,20 m, auf einer Bodenplatte im Format 90 x 70 cm verschweißt. Gewicht 80 kg.

Über Horst Antes

*1936, Maler, Grafiker, Bildhauer, bekannt durch seinen Kopffüßler

Das Œuvre von Horst Antes, 1936 in Heppenheim a. d. Bergstraße geboren, hat die Kunst des 20. Jahrhundert nachhaltig beeinflusst. Nach seinem Studium an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei HAP Grieshaber, folgten bedeutende Einzelausstellungen z. B. in London, New York und Tokio.

Antes arbeitet als Maler, Bildhauer und Keramiker und ist der Neuen Figuration zuzurechnen, die sich Ende der 50er Jahre entwickelte und die, im Gegensatz zur abstrakten Kunst, wieder zur figürlichen Form zurückkehrte. Antes beschwört in seiner Farbigkeit und Symbolik die Geheimnisse der Empfindungen, den schicksalhaften Zwang zur Fortsetzung der Existenz und erklärt mit dem von ihm erfundenen "Kopffüßler" in heiter-ironischer Weise die Deformiertheit und Reduzierbarkeit des zivilisierten Menschen.

Er erhielt schon in jungen Jahren die wichtigen deutschen und internationalen Kunstpreise, u.a. 1961 Kunstpreis Junger Westen, Recklinghausen. 1962 Villa-Romana-Preis. 1963 Villa-Massimo-Preis. UNESCO-Preis für Malerei anlässlich der 33. Biennale in Venedig 1966, Premio Marzotto-Europa, Valdagno 1968. Teilnahme an der documenta III, IV und V. 1965-67 (und 1984-2000) Professur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe. 1967-68 Gastprofessur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste, Berlin. 1991 Kunstpreis des Landes Baden-Württemberg, Hessischer Kulturpreis und Großer Preis der Biennale San Paolo.

Seit 1971 lebt Horst Antes als freier Künstler in Karlsruhe und Italien. In Deutschland machten ihn seine Skulpturen für die Bundesgartenschau 1967 auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Heute werden seine Bilder und Plastiken in vielen großen Sammlungen und Museen auf der Welt ausgestellt, z.B. im Guggenheim-Museum New York, Staatsgalerie München, Sprengel-Museum Hannover oder in der Kunsthalle Hamburg.

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