Salvador Dalí:
Bild "Die meditative Rose" (1958), gerahmt
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Bild "Die meditative Rose" (1958), gerahmt
Salvador Dalí:
Bild "Die meditative Rose" (1958), gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | Künstlerfirnis | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 72 x 61 cm (H/B)

inkl. MwSt. zzgl. Porto

Bestell-Nr. IN-688439.R1

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Bild "Die meditative Rose" (1958), gerahmt
Salvador Dalí: Bild "Die meditative Rose" (1958), gerahmt

Detailbeschreibung

Bild "Die meditative Rose" (1958), gerahmt

Dalí griff in seinen Bildern mit Vorliebe alte mythologische Zusammenhänge auf. In der griechischen Mythologie wurde die Göttin der Liebe, Aphrodite, mit einem weißen Rosenstrauch aus dem Schaum des Meeres geboren. Die rote Farbe erhielt die Rose erst durch Aphrodites Ehebruch mit dem schönen Adonis. Auf dem Weg zu ihrem sterbenden Liebhaber trat Aphrodite in Rosendornen und färbte mit ihrem Blut die weißen Rosen rot. So steht die weiße Rose für die Reinheit der Liebe, während rote Rosen Begierde und Leidenschaft symbolisieren. Aber das Symbol der Rose steht nicht nur für die Liebe, sondern auch für die Verschwiegenheit. "Sub rosa", also "unter der Rose", sprach man im Mittelalter, wenn man etwas im Geheimen sagen wollte. So wurde die Rose das Zeichen von Geheimbünden und des Rätsels - nicht zufällig schwebt also die Rose über Dalís Welt...
Original: Sammlung Mr. and Mrs. Arnold Grant Collection, New York.

Hochwertige Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren von Hand auf Künstlerleinwand aus 100% Baumwolle gearbeitet und wie ein Originalgemälde traditionell auf einen Echtholzkeilrahmen gespannt. Die Motivoberfläche zeichnet sich durch eine fühl- und sichtbare feine Leinwandstruktur aus, die von Hand mit Firnis versiegelt wurde. Eine edle Massivholzrahmung rundet das anspruchsvolle Gesamtbild ab. Format 72 x 61 cm (H/B). Exklusiv bei ars mundi.

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Porträt des Künstlers Salvador Dalí

Über Salvador Dalí

1904-1989 - Jahrhundertkünstler aus Spanien, Hauptvertreter des Surrealismus

Seine Provokationen schockierten die Kunstwelt, seine Visionen begeisterten die Massen. Salvador Dalí gehörte zweifellos zu den schillerndsten Persönlichkeiten der Kunstgeschichte. Ob als Maler, Grafiker, Illustrator, Bildhauer, Bühneninszenator oder Schriftsteller - stets betrat Dalí neue Wege und setzte Maßstäbe für bestehende und kommende Generationen.

Für Salvador Dalí ist Malerei die Verbildlichung seiner Fantasie, die durch eine selbst geschaffene Realität angeregt wird. Für ihn sind Träume und Halluzinationen die reale Welt. Die Thematik seiner Werke ist durch die stete Selbsterforschung und den Einfluss von Freuds Psychoanalyse geprägt.

Der Hauptvertreter des veristischen Surrealismus begann seine Ausbildung an der Akademie von Madrid, wurde aber wegen seines aufrührerischen Verhaltens von dieser verwiesen. Jedoch studierte er weiterhin die Bilder alter Meister, deren Motivik sich in seinen eigenen Werken wiederfindet. Sein Frühwerk ist geprägt vom Kubismus und dem italienischen Futurismus.

Durch Vermittlung Mirós schloss er sich 1928 dem Kreis der Surrealisten an. Dort lernte er Gala, die Muse der Surrealisten, kennen. Sie wurde seine Lebensgefährtin und Modell zahlreicher Bilder.

Der vielseitige Künstler befasste sich nicht nur mit Malerei und Bildhauerei sondern auch mit dem Film. Zusammen mit Buñuel entstand 1929 "Der andalusische Hund". Ein Jahr später folgte sein erstes Buch, in dem er seine "paranoisch-kritische Methode" erläutert.

1940 ging Dalí für acht Jahre in die USA und arbeitete dort hauptsächlich in der Mode- und Werbebranche. Nach Spanien zurückgekehrt, bekannte er sich zum Katholizismus und fügte immer mehr religiöse und mythologische Themen in sein Werk ein.

Die bizarren Formen und Figuren in seinen Bildern weichen oft von der Realität ab und werden mit absurden Gegenstandskombinationen zu einer fantastischen Traumwelt verbunden. Dabei besitzen sie trotz allem einen erstaunlichen Realismus. Für Salvador Dalí war ein wesentliches Element seiner Kunst und seines Verhaltens die inszenierte Provokation.

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