Caspar David Friedrich:
Bild "Das Eismeer" (1824), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Das Eismeer" (1824), gerahmt
Caspar David Friedrich:
Bild "Das Eismeer" (1824), gerahmt

Kurzinfo

Limitiert, 499 Exemplare | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 62 x 80 cm (H/B)

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Bestell-Nr. IN-694429.R1

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Bild "Das Eismeer" (1824), gerahmt
Caspar David Friedrich: Bild "Das Eismeer" (1824), gerahmt

Detailbeschreibung

Bild "Das Eismeer" (1824), gerahmt

Das Hauptmotiv zeigt ein versinkendes Schiff zwischen gigantischen Eisschollen, bei dem nur noch das Heck aus dem gefrorenen Wasser ragt. Das Schiff selbst ist verschwindend klein auf der rechten Seite der aufgeschichteten, übermächtigen Eismassen zu entdecken: Die Natur obsiegt majestätisch über den Fortschrittsdrang des Menschen.
Original: Öl auf Leinwand, Kunsthalle Hamburg.

Fine Art Giclée auf Leinwand, auf Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 499 Exemplare. In handgearbeiteter Atelierrahmung mit Blattmetall-Vergoldung. Format 62 x 80 cm (H/B).

Porträt des Künstlers Caspar David Friedrich

Über Caspar David Friedrich

1774-1840

Caspar David Friedrich war der bedeutendste deutsche Maler der Romantik. Sogar seine Person verkörperte den typischen Romantiker: Er war eher introvertiert, naturverbunden und religiös, er sah die Natur als Spiegel menschlicher Empfindungen. In seinen akribisch genau gemalten Gemälden erreichte Friedrich eine unvergleichliche metaphysische Transparenz.

"Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht." Mit dieser Empfehlung an seine Malerkollegen erklärte Caspar David Friedrich die Triebfeder und den Sinngehalt seiner Bilder.

Die Landschaftsdarstellung nimmt in seinem Werk eine herausragende Stellung ein. Friedrich unternahm mit Freunden lange Wanderungen durch das Gebirge und entlang der Küste. Er erlebte den Menschen in seiner Kleinheit gegenüber der ungeheuren Kraft der Natur. Die einsamen Gestalten schauen sehnsuchtsvoll in weite Landschaften mit fernem Horizont. Sie wenden oftmals dem Betrachter den Rücken zu, so dass sich dieser in sie hineinversetzen kann. Mit Hilfe symbolischer Naturmetapher, den Mond als Universum und Baumstümpfe als Hinweis auf die Vergänglichkeit, erzeugte er besinnlich romantische Gefühle und religiöse Empfindungen. Friedrich wollte mit seinen Naturstimmungen Einblick in die menschliche Seele geben.

Mit 24 Jahren, nach einer akademischen Ausbildung in Kopenhagen, zog es den jungen Künstler nach Dresden. In der Elbstadt bildete sich um ihn und andere Maler als auch um Dichter wie Tieck und Schlegel das Zentrum der Frühromantik. Das Charakteristische der Romantik ist die wechselseitige Wirkung von Dichtung und Malerei. Friedrichs Landschaften sind Spiegel der Gefühle und suchen visuell das auszudrücken, was die Poesie mit Worten erlangt. "Nach Innen geht der geheimnisvolle Weg. In uns, oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten, die Vergangenheit und Zukunft." So äußerte sich der Dichter Novalis stellvertretend für die Frühromantiker.

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