Roman Johann Strobl:
Planetarier "Der Trabant", Kunstguss Holzfinish
Roman Johann Strobl:
Planetarier "Der Trabant", Kunstguss Holzfinish

Kurzinfo

Wandobjekt | Kunstguss | zum Teil handbemalt | signiert | Format 28 x 17 x 26 cm (B/H/T) | Gewicht ca. 5 kg

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Planetarier "Der Trabant", Kunstguss Holzfinish
Roman Johann Strobl: Planetarier "Der Trabant", Kunstguss...

Detailbeschreibung

Planetarier "Der Trabant", Kunstguss Holzfinish

Der Bildhauer Roman Johann Strobl ist bekannt für seine Holzarbeiten, für die er bisweilen sogar zur Kettensäge greift: Zu welch feiner Ausarbeitung er mit traditionellem Holzwerkzeug in der Lage ist, zeigen seine "Planetarier". Es ist eine Art ökologisches Tryptichon und zeigt den Menschen als der Erde verhaftet, von der Erde zum Himmel strebend oder wie hier doch eben als "Planetarier", der womöglich einst auch andere Welten bevölkern wird. Die Repliken sind ausschließlich zur Wandbefestigung geeignet.

Skulptur als Wandobjekt. Polymerer Kunstguss in Holzfinish, zum Teil von Hand bemalt. Mit Signatur des Künstlers. Format 28 x 17 x 26 cm (B/H/T). Gewicht ca. 5 kg.

Porträt des Künstlers Roman Johann Strobl

Über Roman Johann Strobl

*1951, österreichischer Bildhauer

Der in Going am Wilden Kaiser lebende Bildhauer und Maler Roman Johann Strobl hat sich vor allem mit seinen ebenso filigranen wie expressiven und heiter-dynamischen Holzskulpturen bei Kunstsammlern und Galeristen einen Namen gemacht. Öffentliche Aufmerksamkeit erlangte er u.a. durch die Gestaltung des Filmpreises "Lola" sowie Porträts, die er u.a. von Gerhard Schröder anfertigte.

Der 1951 geborene Österreicher stammt aus einer traditionellen Holzschnitzerfamilie. Bereits mit 14 Jahren erlernte er das Holzschnitzhandwerk im väterlichen Betrieb. Um seine Fähigkeiten zu vertiefen, studierte Strobl Bildhauerei bei Professor Sebastian Cosamale im italienischen Todi. Es folgten zahlreiche Reisen in den Nahen Osten, nach Indien und zu den Wurzeln der griechischen Mythologie auf Kreta, die den Künstler nachhaltig bei der Themenwahl seines skulpturalen Werkes inspirierten.

Strobl experimentierte lange Zeit mit den unterschiedlichsten Techniken und Materialien, wobei die Steinbildhauerei zunehmend in den Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens rückte. 1997 wandte er sich endgültig wieder dem Holz als Ausdrucksmittel zu, allerdings nicht mehr mit dem Schnitzmesser, sondern mit der elektrischen Kettensäge mit der er wie kein anderer unglaublich präzise seine Objekte kreiert.

Strobls Œuvre umfasst neben Skulpturen aus Holz, Marmor und Stein auch eine Reihe ausdrucksstarker Bilderzyklen auf Leinwand sowie Zeichnungen. Seit Mitte der 80er Jahre sind seine Arbeiten regelmäßig auf Ausstellungen in Deutschland und Österreich vertreten. An Gebäuden in München, Hannover und in Österreich präsentiert sich sein bildhauerisches Schaffen im öffentlichen Raum (Kunst am Bau). Außerdem war Strobl bei Kettensägen-Performances zu sehen, so unter anderem im österreichischen Pavillon auf der EXPO 2000 in Hannover und in Ahrensburg (2001), wo er den italienischen Bildhauer Bruno Bruni porträtierte.

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