Kurzinfo
Bronze | handziseliert und -patiniert | Gewicht ca. 0,3-2,6 kg | Mutter: Format 18 x 14 x 32 cm | Entdecker: Format 8 x 6 x 10 cm | entspannt: Format 7 x 6 x 11 cm | Nachzügler: Format 7 x 7 x 11 cm | inkl. Befestigungsmaterial
Detailbeschreibung
4 Gartenskulpturen "Entenmutter mit Küken" im Set, Bronze
Der Gartenteich ist ihr Revier: Langsam zieht die Ente ihre Bahnen. Der stolzen Entenmutter folgen drei in Größe und Gestaltung zu ihr passende Küken - lautlos und ohne aufgeregtes Geschnatter und von Raubtieren aller Art höchst unbeeindruckt.
Skulpturen in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert. Befestigungsmöglichkeit mittels mitgeliefertem Gewindestift ist gegeben.
"Entenmutter": Ein ebenso stattliches wie fein ausgeführtes Exemplar der Familie der Anatinae mit teilpatiniertem Federkleid. Format 18 x 14 x 32 cm (H/B/T). Gewicht ca. 2,6 kg.
"Entenküken Entdecker": Neugierig reckt es das Köpfchen nach oben, sei es, um die Mutter zu suchen oder die spannende Welt um es herum zu entdecken. Format 8 x 6 x 10 cm (H/B/T). Gewicht ca. 0,4 kg.
"Entenküken, entspannt": Ruhig und entspannt folgt es der Mutter und fühlt sich inmitten der Geschwisterschar sichtlich wohl. Format 7 x 6 x 11 cm (H/B/T). Gewicht ca. 0,4 kg.
"Entenküken Nachzügler": Es muss sich beeilen, um den Anschluss nicht zu verlieren: Mit hochgestreckten Beinchen paddelt es kräftig los. Format 7 x 7 x 11 cm (H/B/T). Gewicht ca. 0,3 kg.
Entenmutter und drei Küken im Set.
Einzelteile des Sets
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.