Andy Warhol:
Bild "Shot Orange Marilyn" (1967), gerahmt
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Bild "Shot Orange Marilyn" (1967), gerahmt
Andy Warhol:
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Kurzinfo

Limitiert, 980 Exemplare | Siebdruck auf Bütten | Reliefsiegel | Objektrahmen | verglast | Format 40,5 x 48,5 cm

inkl. MwSt. zzgl. Porto

Bestell-Nr. IN-369264

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Rahmenvariante
Bild "Shot Orange Marilyn" (1967), gerahmt
Andy Warhol: Bild "Shot Orange Marilyn" (1967), gerahmt

Detailbeschreibung

Bild "Shot Orange Marilyn" (1967), gerahmt

Eine besondere Warhol-Rarität, exklusiv bei ars mundi: Nur 980-mal wurde das vielleicht berühmteste Porträt von Andy Warhol in einer einzigartigen Edition aufgelegt. Eine Weltpremiere, denn zum ersten Mal durfte das Motiv in Siebdruck auf handgeschöpftem Bütten veröffentlicht werden! Als Andy Warhol in den 60er-Jahren auf einem Flohmarkt einen Fotoabzug des Filmstars und Sexsymbols Marilyn Monroe entdeckte, wusste er noch nicht, dass er damit einen Meilenstein der Kunstgeschichte vor sich hatte. Warhol experimentierte erstmals mit Serienverfremdungen im Siebdruck und sollte kurze Zeit später eine Ikone der Moderne geschaffen haben. Jeder Siebdruck trägt das geprägte Reliefsiegel der Andy Warhol Foundation. Die ausgesuchte edle Silberleiste mit Schrägschnittpassepartout und farblich abgestimmter Einlegeleiste bringt das Motiv besonders zur Geltung und bildet einen prachtvollen Rahmen dieser Spitzenedition.
Original: Siebdruck mit Acryl auf Leinwand.

Hochwertige Reproduktion im Siebdruck in 4 Farben auf handgeschöpftem 250g-Bütten mit geprägtem Reliefsiegel der Warhol Foundation. Limitierte Auflage 980 Exemplare. In hochwertiger Objektrahmung. Format 40,5 x 48,5 cm, verglast. © 2001 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc.

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Porträt des Künstlers Andy Warhol

Über Andy Warhol

1928-1987

Andy Warhol war Amerikas berühmtester Künstler. Er galt als Revolutionär, Exzentriker und Erfinder der Pop-Art und war alles zugleich. Die Kunstkritik feiert ihn mit Prädikaten, wie sie noch keinem Künstler verliehen wurden - nicht einmal Pablo Picasso oder Salvador Dali. Dazu Alfred Nemeczek: "Sie (die Prädikate) reichten vom "Pop-Star" zum "Pop-Artisten", erhoben das "Pop-Genie" vom "Pop-Fürsten" zum "Prinzen des Pop" und weiter empor zum "Pop-König", "Pop-Zaren" und "Großmogul". Aber auch "Hohepriester" und "Papst des Pop" ist der "Picasso of Pop-art" getauft worden". (Künstler - Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst)

Warhol wurde 1928 in Pittsburgh geboren und verstarb 1987 in New York. Der Sohn slowakischer Einwanderer ging nach der High School als Werkstudent an das Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh. 1949 ließ er sich in New York nieder, um drei Jahre später mit seinen Arbeiten in der Hugo Gallery zu debütieren. Bis dahin arbeitete er noch als Werbegrafiker für Modezeitschriften und entwarf Weihnachtskarten, LP-Covers und Wetterkarten für das Fernsehen. Bald darauf hatte der Künstler jedoch die Idee Gegenstände des alltäglichen Lebens in das Zentrum seiner Bildmotive zu rücken. Die Grafik bot ihm dafür das Medium und es entstanden begehrte Kultobjekte.

Die bekanntesten Siebdrucke sind die Bilder der rot-weißen Suppendosen von Campbell sowie der Zwei-Dollar-Note. Mit diesen Werken gehört Warhol zu den Künstlern, die seit den 50er Jahren in den USA und England radikal mit der Kunsttradition brachen und eine neue Kunstrichtung, die Pop-Art schufen.

Roy Lichtenstein und Tom Wesselman gehören neben Warhol zu den amerikanischen Vertretern, die ihre Bildthemen in der Welt der Werbung, des Comics und in den Superstars Hollywoods suchten. Elvis Presley, Jackie Kennedy und Marilyn Monroe wurden zu Ikonen in Warhols Bilderrepertoire.

Die Erhebung der alltäglichen Motive zu einem Kunstgegenstand gibt diesem die Gelegenheit einen Grad an Aufmerksamkeit zu erhalten, den es als immer wieder verwendeter Sache nie hat. Warhol forderte durch seine Art der fotografischen Wiedergabe des Objektes, dass es durch sich selbst wirken muss. Auch die Werke, in denen er Wiederholungen des gleichen Motivs umsetzte, erheben diesen Anspruch und wirken aber zusätzlich durch seine farblichen Umgestaltungen.

Der Künstler sieht die Welt wie sie ist und stellt sie dar: "Ich bin außerordentlich passiv. Ich nehme die Dinge, wie sie sind. Ich schaue bloß zu, ich beobachte die Welt."

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