Bild "Glücksmomente I" (2024) (Original / Unikat), auf Keilrahmen Neu
Bild "Glücksmomente I" (2024) (Original / Unikat), auf Keilrahmen Neu
Kurzinfo
Originalgemälde | signiert | Öl auf Leinwand | auf Keilrahmen | Format 20 x 20 cm
Detailbeschreibung
Bild "Glücksmomente I" (2024) (Original / Unikat), auf Keilrahmen
Originalgemälde 2024, handsigniert. Öl auf Leinwand, auf Keilrahmen gespannt. Format 20 x 20 cm.
Über Anja Struck
Eine Meisterin der atmosphärischen Inszenierung
Die Lüneburger Malerin Anja Struck stellt den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit und inszeniert ihn in Landschaften, in Bewegungsabläufen oder in Form von Porträts. In den Figuren, die sie male, stecke immer ein großer Teil ihrer eigenen Gefühlswelt: "Jedes Werk ist ein Stück von mir selbst, unversteckt, nackt und ehrlich."
Sie ist eine Meisterin der atmosphärischen Inszenierung. Das gilt für ihre zahlreichen Porträts, wenn sie ihnen mit klug gesetztem Licht- und Schattenspiel Lebendigkeit verleiht, und es gilt für ihre Arbeiten, in denen sie Mensch und Landschaft zusammenbringt. Typisch für diese Werke ist die Auflösung von Grenzen, das Verwischen der Motive und das Entstehen von Unschärfe. Strucks Protagonisten gehen ganz in ihrer Umgebung auf, sie verschwimmen geradezu darin und werden so zu einem Teil der Natur selbst. Dieser künstlerische Effekt vermittelt das Gefühl großer Freiheit.
Struck, 1961 in Hamburg geboren, lebt und arbeitet in Lüneburg, sie studierte Grafik und Design, Kunstpädagogik und Malerei u.a. bei Markus Lüpertz.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.