Bild "Soirée bretonne" (2025) (Unikat)

Bild "Soirée bretonne" (2025) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Öl auf Leinwand | ungerahmt | Format 70 x 50 cm
Detailbeschreibung
Bild "Soirée bretonne" (2025) (Unikat)
Das vorliegende Stillleben von Anne Böddeker mit dem Titel "Soirée bretonne" (Bretonischer Abend) entführt uns in eine genussvolle Szene voller Sinnlichkeit und Raffinesse. Das Werk, ausgeführt in Öl auf Leinwand, erinnert an die großen Meister des klassischen Stilllebens, das Sujet wird hingegen mit modernem Blick interpretiert. Im Zentrum des Gemäldes liegt ein prachtvoller Hummer, dessen leuchtend rote Schale sich in starkem Kontrast zu den kühlen Grautönen der Tischdecke abhebt. Eine gefaltete Leinenserviette, silbernes Besteck und halbvolle Gläser mit Champagner deuten auf eine gerade unterbrochene Mahlzeit hin - eine Momentaufnahme, die Geschichten erzählt.
Böddekers Malweise überzeugt durch ihr meisterhaftes Spiel mit Lichtreflexen, die sich auf den glänzenden Oberflächen der Bildelemente spiegeln. Die gekonnte Komposition und das subtile Wechselspiel von Schärfe und Unschärfe verleihen dem Werk eine fast fotografische Anmutung. In der Tradition niederländischer Stilllebenmalerei stehend, aber mit einem zeitgenössischen Twist, reiht sich "Soirée bretonne" in eine lange Kunstgeschichte der Tafelfreuden ein.
Ein einzigartiges Kunstwerk für Sammlerinnen und Sammler, die das Zusammenspiel von Genuss, Vergänglichkeit und zeitloser Ästhetik schätzen. Sichern Sie sich dieses exquisite Unikat und bringen Sie französische Eleganz in Ihre Sammlung!
Öl auf Leinwand, 2025. Signiert. Ungerahmt. Format auf Keilrahmen gespannt 70 x 50 cm wie Abbildung.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de

Über Anne Böddeker
Dort, wo die Aggregatzustände ineinander übergehen, am Saum zwischen Meer und Himmel, lässt Anne Böddeker (*1966) den Betrachter innehalten.
Der Blick auf das Meer, der Mensch am Strand, das Spiel mit dem Licht, die Sehnsucht nach der Vollkommenheit der Natur - das sind die Themen, denen sich die Künstlerin in ihren Ölgemälden widmet. Dabei setzt sie sich mit dem Thema Meer in all seinen Facetten, von der Nordsee bis zum Pazifik, auseinander. Die Bilder zeigen aufgewühltes Wasser sowie stille Momente der Kontemplation im nebligen Wattenmeer, immer ein Spiegel menschlichen Daseins, der Stille und der Emotionen.
"In meinen Bildern beschäftigt mich immer wieder das Meer in seiner Intensität und Widersprüchlichkeit, der Moment zwischen Schönheit und Bedrohung, die Vergänglichkeit des Augenblickes und wie wir Menschen uns darin wiederfinden."
Für ihre neue Serie hat die Künstlerin die Wüste Nevadas zum "Burning Man Festival" besucht. Das Kunstereignis zieht jedes Jahr 70.000 Menschen in eine surreale, "Mad Max"-ähnliche Welt. Im Staubsturm der Wüste fand Böddeker neue Motive, die sie zurück in ihrem Atelier festhielt.
Anne Böddeker lebt und arbeitet in Hamburg. Seit 20 Jahren stellt sie regelmäßig in Einzelausstellungen in Deutschland und Finnland aus.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.