Auguste Rodin:
Skulptur "Das eherne Zeitalter" (1876), kleine Version in Kunstguss
Auguste Rodin:
Skulptur "Das eherne Zeitalter" (1876), kleine Version in Kunstguss

Kurzinfo

Museums-Replikat | Kunstguss | handgefertigt | Höhe 36 cm

inkl. MwSt. zzgl. Porto

Bestell-Nr. IN-388202

Lieferzeit: Sofort lieferbar

Skulptur "Das eherne Zeitalter" (1876), kleine Version in Kunstguss
Auguste Rodin: Skulptur "Das eherne Zeitalter" (1876), kl...

Detailbeschreibung

Skulptur "Das eherne Zeitalter" (1876), kleine Version in Kunstguss

"Das eherne Zeitalter" - der ursprüngliche Titel lautete "Der Besiegte" - war Rodins erste Bronzeskulptur. Deutlich zu spüren sind die entscheidenden Einflüsse seiner Italienreise, bei der er Werken Michelangelos und Donatellos begegnete. Auf dem Salon von Paris und Brüssel 1877 löste diese Skulptur wegen ihrer ausgeprägten Realitätsnähe einen Skandal aus.
Original: Bronze, Musée Rodin, Paris / Metropolitan Museum of Art, New York. Entstanden 1876.

Reduktion. Polymeres ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen. Höhe 36 cm.

Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de

Porträt des Künstlers Auguste Rodin

Über Auguste Rodin

1840-1917 - bedeutendster Bildhauer der Übergangszeit vom 19. zum 20. Jahrhundert

François-Auguste-René Rodin gilt als genialer Erneuerer der Skulptur und zählt neben Praxiteles, Michelangelo, Cellini und Canova zu den größten Bildhauern aller Zeiten. Sein bildhauerisches Werk ist so umfangreich, dass bis heute noch kein vollständiger Katalog seiner Werke erschien. Er würde mit Sicherheit mehrere hundert Seiten umfassen.

Rodin studierte an der Schule für angewandte Kunst, da er an der Pariser Kunsthochschule dreimal zurückgewiesen wurde.

Rodin war ein glühender Bewunderer der Schönheit. Am meisten fesselte ihn der menschliche Körper, den er immer wieder in seiner "vérité fugitive", im flüchtigen Moment des Augenblicks verewigte: Lebendige, pulsierende Schönheit, die unter seinen schöpferischen Händen unvergängliche Gestalt annahm. Was immer Rodin mit seinen Händen schuf, strahlt ungeheure Vitalität und ungezähmte Kraft aus.

Seine Skulpturen mit ihren vielfach gebrochenen Oberflächen leiteten eine neue Ära der Bildhauerkunst ein. Die Genialität von Rodins moderner Formensprache, die sich mit Elementen des Impressionismus ausdrückte, die denkmalhafte Pose des akademischen Stils verließ und seelische Verfassungen in bewegten Oberflächen lebendig werden ließ, musste erst noch erkannt werden: "Kühnheit des Lichts - Bescheidenheit des Schattens" - Rodin komponierte diesen Dialog der Erhöhungen und Senkungen in die "Haut" seiner Plastiken. Flackernde Glanzlichter und geheimnisvolle Schatten beseelen seine Figuren und machen sie lebendig: "Skulptur ist die Kunst, die Formen im Spiel von Licht und Schatten darzustellen."

Empfehlungen