Auguste Rodin:
Skulptur "Die Hand Gottes" (1917), Version in Kunstmarmor
Auguste Rodin:
Skulptur "Die Hand Gottes" (1917), Version in Kunstmarmor

Kurzinfo

Museums-Replikat | Kunstmarmor | handgefertigt | signiert | Format 24 x 15 x 12 cm | Gewicht ca. 1,5 kg

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Skulptur "Die Hand Gottes" (1917), Version in Kunstmarmor
Auguste Rodin: Skulptur "Die Hand Gottes" (1917), Version...

Detailbeschreibung

Skulptur "Die Hand Gottes" (1917), Version in Kunstmarmor

Der weibliche Torso in der Hand Rodins symbolisiert auf eindringliche Weise, was ihn ein Leben lang angetrieben hat: der unbeugsame Wille, dem Ton endgültige Form und Leben zu verleihen. Rodin selbst gestaltete noch den weiblichen Torso, Amédé Bertault nahm den Abguss der Hand auf Rodins Totenbett.
Original: Bronze, Musée Rodin, Paris / Metropolitan Museum of Art, New York. Entstanden 1917.

Polymeres ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen: Version in weißem polymer gebundenem Kunstmarmor. Format 24 x 15 x 12 cm. Im Guss signiert. Gewicht ca. 1,5 kg.

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Porträt des Künstlers Auguste Rodin

Über Auguste Rodin

1840-1917 - bedeutendster Bildhauer der Übergangszeit vom 19. zum 20. Jahrhundert

François-Auguste-René Rodin gilt als genialer Erneuerer der Skulptur und zählt neben Praxiteles, Michelangelo, Cellini und Canova zu den größten Bildhauern aller Zeiten. Sein bildhauerisches Werk ist so umfangreich, dass bis heute noch kein vollständiger Katalog seiner Werke erschien. Er würde mit Sicherheit mehrere hundert Seiten umfassen.

Rodin studierte an der Schule für angewandte Kunst, da er an der Pariser Kunsthochschule dreimal zurückgewiesen wurde.

Rodin war ein glühender Bewunderer der Schönheit. Am meisten fesselte ihn der menschliche Körper, den er immer wieder in seiner "vérité fugitive", im flüchtigen Moment des Augenblicks verewigte: Lebendige, pulsierende Schönheit, die unter seinen schöpferischen Händen unvergängliche Gestalt annahm. Was immer Rodin mit seinen Händen schuf, strahlt ungeheure Vitalität und ungezähmte Kraft aus.

Seine Skulpturen mit ihren vielfach gebrochenen Oberflächen leiteten eine neue Ära der Bildhauerkunst ein. Die Genialität von Rodins moderner Formensprache, die sich mit Elementen des Impressionismus ausdrückte, die denkmalhafte Pose des akademischen Stils verließ und seelische Verfassungen in bewegten Oberflächen lebendig werden ließ, musste erst noch erkannt werden: "Kühnheit des Lichts - Bescheidenheit des Schattens" - Rodin komponierte diesen Dialog der Erhöhungen und Senkungen in die "Haut" seiner Plastiken. Flackernde Glanzlichter und geheimnisvolle Schatten beseelen seine Figuren und machen sie lebendig: "Skulptur ist die Kunst, die Formen im Spiel von Licht und Schatten darzustellen."

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