Bild "Garten Villa Liebermann IX" (2014), gerahmt
Bild "Garten Villa Liebermann IX" (2014), gerahmt
Kurzinfo
Limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | signiert | Reproduktion, Giclée auf Bütte | gerahmt | verglast | Format 38 x 31 cm (H/B)
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Detailbeschreibung
Bild "Garten Villa Liebermann IX" (2014), gerahmt
Beeindruckend in Bildtiefe und Leuchtkraft durch außerordentlich satte Farben, die ähnlich wie das sehr pastos gemalte Original den Eindruck vermitteln, die Blumen streckten sich dem Betrachter entgegen.
Original: 2014, Öl auf Leinwand, Privatbesitz.
Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren auf Bütte. Limitierte Auflage 199 Exemplare, nummeriert und handsigniert. Gerahmt in silberner Massivholzrahmung, staubdicht verglast. Format 38 x 31 cm (H/B).
Über Ben Kamili
Landschaften und Blumen zum Greifen nah
Es scheint, als ob es Ben Kamili (*1969) zu wenig ist, eine Landschaft nur zu malen. Der deutsch-albanische Pleinair-Maler gibt seinem Bild durch den pastosen Farbauftrag wieder eine Körperhaftigheit zurück. So schafft Kamili mit den üppigen Lichtreflexen und dem Wesentlichen des Motivs quasi eine neue Landschaft, die nun auf der Leinwand liegt.
Seine sinnlich expressiven Kompositionen beruhen auf einem tiefgründigen Zeichenverständnis. Schon zu Schulzeiten wurden seine Zeichnungen und Aquarelle ausgestellt, und mit 18 Jahren nahm er erstmalig an einer Gruppenausstellung im K.P Tetove teil. Nach seiner Übersiedlung in die deutsche Hauptstadt studierte er ab 1996 Werkstoffwissenschaften an der Technischen Universität Berlin. Zusätzlich studierte er von 1998 bis 2004 Freie Malerei an der Berliner Hochschule der Künste (seit 2001: Universität der Künste). Seither präsentiert der Künstler seine charakteristischen Landschaftssujets in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen.
Kamili begeistert sich in seiner künstlerischen Arbeit seit langem für deutsche Landschaften und widmete sich über die weitere Umgebung seiner Heimatstadt Berlin hinaus auch der Norddeutschen Weserlandschaft und - immer wieder - Sylt und Usedom.
In seinen Blumenbildern führt er seine Methodik fort und formt somit aus einem Motiv der Natur eine ganz eigene, abstrahierte Interpretation, in der die Farbe gegenüber der Form dominiert. In seiner Serie "Sylter Rosen" bringt der Künstler die beiden Motivwelten gewissermaßen zusammen - zum einen, weil das florale Kunstwerk auf Sylt entstand und zum zweiten, weil er aus dem Rosenmotiv quasi eine neue Landschaft entwickelt.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.