Bernard Peltriaux:
Bild "Nourriture Terrestre (Die Früchte der Erde)", gerahmt
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Bild "Nourriture Terrestre (Die Früchte der Erde)", gerahmt
Bernard Peltriaux:
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Kurzinfo

Limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 64,5 x 53,5 cm (H/B)

inkl. MwSt. zzgl. Porto

Bestell-Nr. IN-888639.R1

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Rahmenvariante
Bild "Nourriture Terrestre (Die Früchte der Erde)", gerahmt
Bernard Peltriaux: Bild "Nourriture Terrestre (Die Frücht...

Detailbeschreibung

Bild "Nourriture Terrestre (Die Früchte der Erde)", gerahmt

Peltriaux feiert eine längst vergangene Epoche: Die Zeit der Zwanziger Jahre, als Paris künstlerisch und stilistisch das Zentrum der Welt war, und als sich nicht nur die Mode, sondern auch die Rolle der Frau änderte. Seine elegant gekleideten Damen zeigen sich durchwegs als moderne, ja charismatische Frauen, die offenkundig sehr genau wissen, wie sehr sie sich von den Generationen ihrer Mütter und Großmütter unterscheiden - und wie sehr sie damit ihren Töchtern dereinst neue Lebenswege und -möglichkeiten eröffnen.
Das gilt auch und gerade für ihren selbstbewussten Umgang mit Sinnlichkeit und Sexualität: Der Bildtitel "Nourriture Terrestre" (Die Früchte der Erde) spielt ganz direkt auf ein berühmtes Werk des französischen Schriftstellers André Gide an, das der jungen Generation nach dem Ersten Weltkrieg Befreiung von Enge und Zwängen verhieß.
Original: Öl auf Leinwand.

Authentische Wiedergabe im Fine Art Giclée-Verfahren auf 100% Baumwolle übertragen und auf einen Keilrahmen aufgezogen. Limitierte und nummerierte Auflage 199 Exemplare. Keilrahmenformat 60 x 49 cm (H/B). Gerahmt in anspruchsvoller Massivholzrahmung mit Schattenfuge. Format 64,5 x 53,5 cm (H/B).

Der Künstler Bernard Peltriaux im Atelier

Über Bernard Peltriaux

1921-1999

Im Nordosten Frankreichs, in Reims geboren, ging Bernard Peltriaux nach dem Kunststudium nach Paris in das Atelier von René Jaudon. Beeindruckt vom gesellschaftlichen Leben der Zeit entwickelte er sich zu einem typischen Künstler der französischen Szene. Einfühlsam, detailreich und mit einem Hauch von Exklusivität malte Peltriaux Szenen bei Reitturnieren mit schönen Frauen, das Leben im Bistro, in der Bar und am Lido.

Das große Thema des französischen Malers war dabei die Frau der Belle Époque und der "Roaring Twenties" im Paris zwischen den Weltkriegen. Es wäre allerdings ein Missverständnis, wollte man ihn als Maler quasi "historischer" Sujets verstehen, hatte er diese Zeit doch allenfalls als Jugendlicher miterlebt. Peltriaux' Sujetwahl ist anders begründet: Sie gibt ihm die Möglichkeit, seinen Frauengestalten den Glamour jener Zeiten zu verleihen, als sich nicht nur die Mode, sondern auch die Rolle der Frau änderte. Peltriaux' elegant gekleidete Damen zeigen sich durchwegs als starke, ja charismatische Frauen; es sind moderne Frauen, die offenkundig sehr genau wissen, wie sehr sie sich von den Generationen ihrer Mütter und Großmütter unterscheiden - und wie sehr sie damit ihren Töchtern dereinst neue Lebenswege und -möglichkeiten eröffnen.

Vielfach ausgezeichnet befinden sich Peltriaux' Werke in Privatsammlungen in Frankreich, Portugal, Marokko, Deutschland, USA, Belgien, Vietnam und Iran.

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