Skulptur "Herzige Katze", Bronze
Skulptur "Herzige Katze", Bronze
Kurzinfo
Bronze | patiniert | poliert | Format 7 x 12 x 2 cm (B/H/T)
Detailbeschreibung
Skulptur "Herzige Katze", Bronze
Nein, sie "buckelt" nicht, vielmehr zeigt sie dem Betrachter auf höchst originelle Weise ihre "herzliche" Zuneigung. Im Sandgussverfahren gegossen, in Handarbeit patiniert und poliert. Format 7 x 12 x 2 cm (B/H/T).
Kundenmeinungen
Alles Bestens, jedoch empfinde ich den Preis als etwas zu hoch.Wenigstens könnte man Portofrei liefern!
Tolle Skulptur. Ein Blickfang. Haben viel Freude damit!
Bin sehr zufrieden, lediglich die Zustellung war etwas kompliziert. Beste Grüße aus Salzburg,
Über Bernardo Esposto
Bernardo Esposto wurde 1965 in Saarlouis geboren. Neben seiner handwerklichen Tätigkeit entdeckte er schon früh sein Interesse an der Kunst in ihren verschiedenen Facetten.
Seit 1991 ist er als Künstler freischaffend tätig und im Jahr 1994 erfolgte der Eintrag im Institut für aktuelle und zeitgenössische Kunst des Saarlandes. Seither kennzeichnen zahlreiche Objekte, Skulpturen, Zeichnungen und Malereien, auch im öffentlichen Raum, das Werk von Bernardo Esposto.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.