Wandskulptur "Kaleidoscope"
Wandskulptur "Kaleidoscope"
Kurzinfo
Signiert | Zertifikat | Stahl | Bronze | Kupfer | Messing | Format 84 x 132 x 10 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 6 kg
Detailbeschreibung
Wandskulptur "Kaleidoscope"
Eine erfrischende Komposition verschiedener Formen und Farben, die sich wie in einer durchdachten Choreografie harmonisch zusammenfinden. Die Wandskulptur aus Stahl-, Bronze, Kupfer- und Messingelementen gestaltet den Raum und regt die Sinne an. Format 84 x 132 x 10 cm (H/B/T). Gewicht ca. 6 kg. Signiert. Lieferung mit Echtheitszertifikat.
Kundenmeinungen
Qualität und Ausführung wie erwartet: Super!
Über C. Jeré
Als Curtis Freiler und Jerry Fels 1963 das "artisan house" gründeten, um unter dem gemeinsamen (Künstler-)Namen C. Jeré Metallskulpturen zu entwerfen und anzubieten, war der Anspruch nicht eben gering: Galeriequalität für ein großes Publikum sollte erreicht werden, und diesem Anspruch blieb das "artisan house" auch treu, als sich Freiler und der jüngst verstorbene Fels zurückzogen.
C. Jeré und "artisan house" stehen auch heute für anspruchsvolle Metallkunst, die durch ihren Einfallsreichtum in Entwurf und Gestaltung und nicht zuletzt auch in der perfekten handwerklichen Umsetzung überzeugt.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.