Carl Spitzweg:
Bild "Der Briefbote im Rosenthal" (1858), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Der Briefbote im Rosenthal" (1858), gerahmt
Carl Spitzweg:
Bild "Der Briefbote im Rosenthal" (1858), gerahmt

Kurzinfo

Limitiert, 499 Exemplare | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 66 x 46 cm (H/B)

inkl. MwSt. zzgl. Porto

Bestell-Nr. IN-690423.R1

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Bild "Der Briefbote im Rosenthal" (1858), gerahmt
Carl Spitzweg: Bild "Der Briefbote im Rosenthal" (1858),...

Detailbeschreibung

Bild "Der Briefbote im Rosenthal" (1858), gerahmt

Für wen ist wohl der Liebesbrief, den der Postbote in der Hand hält - und für wen die kunstvoll verpackten Geschenke? Neugierig kommen alle Bewohner des Hauses an Türen und Fenster... Original: Öl auf Leinwand, Universitätsmuseum Marburg.

Fine Art-Giclée auf feiner Künstlerleinwand aus 100% Baumwolle. Durch dieses farbbrillante Verfahren wird das Originalgemälde besonders authentisch wiedergegeben. Die Leinwand wird traditionell auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 499 Exemplare. Mit rückseitig aufgebrachtem Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter Echtholzrahmung, wie abgebildet. Format 66 x 46 cm (H/B).

Porträt des Künstlers Carl Spitzweg

Über Carl Spitzweg

1808-1885 - deutscher Maler und Zeichner

Carl Spitzweg war einer der bedeutendsten Künstler des Biedermeier. Er schuf zahlreiche Bilder, Ölstudien, Zeichnungen und Aquarelle, deren eigenartiger, skurril-versponnener Reiz ihn zum volkstümlichsten Vertreter der bürgerlichen Genre- und Landschaftsmalerei im süddeutschen Raum gemacht hat.

Spitzweg stammte aus einer wohlhabenden Münchner Kaufmannsfamilie und schloss zunächst erfolgreich ein naturwissenschaftliches Studium ab. Eine Krankheit brachte ihn zu dem Entschluss, Maler zu werden. Er bildete sich selbst weiter und fand bald Anschluss zu anderen Kollegen der Münchner Malerschule wie etwa Moritz von Schwind.

Spitzweg gehört zu den großen deutschen Malern und Zeichnern des 19. Jahrhunderts. Seine bekanntesten Bilder wie "Der arme Poet", der "Bücherwurm" oder der "Ewige Hochzeiter" zeigen Sonderlinge der bürgerlichen Gesellschaft, die ihren jeweiligen Steckenpferden frönen.

Fantasie und eine überragende Maltechnik paarten sich bei Carl Spitzweg mit der vielleicht wichtigsten Beigabe: seinem Humor. Mit Witz und liebevoller Übertreibung schuf der eingefleischte Junggeselle Charakterstudien von kauzigen Sonderlingen und romantischen Begegnungen - stets liebevoll und mit einem Augenzwinkern erzählt. So avancierte er zu einem der beliebtesten deutschen Künstler. Er wählte sehr kleine Formate und schilderte die Figuren präzise und detailgenau in ihrem jeweiligen Milieu. Dadurch erreichte er eine satirische Überzeichung der Typen, die bis ins Groteske reicht. In seinen späteren Arbeiten legte er mehr Wert auf das Spontane, Skizzenhafte und Bewegte, was besonders an seinen Landschaftsdarstellungen sichtbar wird.

Von der Kunstgeschichte wurde er erst um 1900 entdeckt, zeitlebens war er nie so berühmt wie andere zeitgenössische Maler.

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