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Limitiert, 1.250 Exemplare | nummeriert | signiert | Bronze | patiniert | poliert | Höhe 37,5 cm | Gewicht 1,2 kg
Mit der "Stufenpyramidenstele" ist Wunderlich eine Skulptur gelungen, die wir als Hommage an die Weiblichkeit verstehen können. Sie stellt einen schlanken Frauenkörper dar, der sich metamorphisch aus einem Blütenkelch zu voller Schönheit entfaltet.
Auf einer als Stufenpyramide gestalteten Plinthe platziert, entwickelt sich die weibliche Gestalt in stufenweiser Verwandlung aus einem Blütenstiel über das Blattwerk und den Kelch. Die in warmen Tönen patinierte Skulptur wird durch polierte Stellen akzentuiert, die den sinnlich erotischen Zauber der Figur unterstreichen.
Skulptur in Bronze, patiniert, teilweise poliert. Werknummer 252. Gegossen im Wachsausschmelzverfahren. Limitierte Auflage 1.250 Exemplare, nummeriert und signiert. Höhe der Skulptur 37,5 cm. Montiert auf einer stufenpyramidenförmig ausgebildeten Bronzeplinthe von 16,5 cm Länge. Gewicht 1,2 kg.
Paul Wunderlich:
Skulptur "Stufenpyramidenstele", Bronze
Mit der "Stufenpyramidenstele" ist Wunderlich eine Skulptur gelungen, die wir als Hommage an die Weiblichkeit verstehen können. Sie stellt einen schlanken Frauenkörper dar, der sich metamorphisch aus einem Blütenkelch zu voller Schönheit entfaltet.
Auf einer als Stufenpyramide gestalteten Plinthe platziert, entwickelt sich die weibliche Gestalt in stufenweiser Verwandlung aus einem Blütenstiel über das Blattwerk und den Kelch. Die in warmen Tönen patinierte Skulptur wird durch polierte Stellen akzentuiert, die den sinnlich erotischen Zauber der Figur unterstreichen.
Skulptur in Bronze, patiniert, teilweise poliert. Werknummer 252. Gegossen im Wachsausschmelzverfahren. Limitierte Auflage 1.250 Exemplare, nummeriert und signiert. Höhe der Skulptur 37,5 cm. Montiert auf einer stufenpyramidenförmig ausgebildeten Bronzeplinthe von 16,5 cm Länge. Gewicht 1,2 kg.
Paul Wunderlich gehörte wie kaum ein anderer Kunstschaffender unserer Zeit zu den wirklich stilbildenden Künstlern der Moderne. 1960 noch beschlagnahmte die Hamburger Staatsanwaltschaft seine Werke als "anstößig". Drei Jahre später wird der noch junge Paul Wunderlich als Professor an die Hochschule für Bildende Kunst berufen. Zahlreiche Auszeichnungen wie der Edwin-Schaff-Preis, Ehrungen auf den Grafik-Biennalen in Irland, Taiwan und Bulgarien haben Wunderlich international berühmt gemacht. Als einziger deutscher Künstler wurde er in die Pariser "Académie des Beaux Arts“ aufgenommen. Paul Wunderlich lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Juni 2010 abwechselnd in Hamburg und Frankreich.
Der 1927 in Eberswalde bei Berlin geborene Maler und Bildhauer lernte das Zeichnen an der Kunstschule in der Orangerie des Eutiner Schlosses. Gleich nach dem Krieg ging er an die Hamburger Hochschule für Bildende Künste und studierte dort Grafik. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung blieb er dort gleich als Zeichenlehrer und wurde 1963 Professor.
Anfang der 50er Jahre lernte er Emil Nolde und Oskar Kokoschka kennen und druckte unter ihrer Anleitung Reproduktionen von ihren Werken. Er selbst entwickelte einen sehr eigenwilligen Stil, in dem sich manieristische und surrealistische, aber auch Elemente des Jugendstil und des Art Déco treffen. Seine Themen bezog er zunächst aus der Deutschen Geschichte, so zum Beispiel in dem Zyklus "20. Juli 1944". Später wurden ihm erotische und sexuelle Motive wichtiger, die er mit Delikatesse und auch einer Spur Morbidität behandelte. 1960 wurde ein solcher Grafikzyklus wegen angeblicher Sittenwidrigkeit von der Staatsanwaltschaft verfolgt.
In den 60er Jahren begann er, nach Fotografien von Karin Székessy zu arbeiten. Nachdem er 1968 seine Professur wieder aufgab, machte er verschiedene Studienreisen nach New York und in die Schweiz. Seitdem arbeitete er auch an bildhauerisch ästhetisierten Alltagsgegenständen, die in Einklang standen mit der raffiniert ausgearbeiteten Bildsprache seiner Malerei.
"Seine Werke werden in der ganzen Welt anerkannt, geschätzt, auch von einem breiten Publikum gekauft", schreibt Paul Wunderlichs Biograph Jens Christian Jensen, "Kunstkenner sind sich einig: Paul Wunderlich ist der Hauptmeister des phantastischen Realismus und einer der wenigen stilbildenden Künstler unserer Zeit."
"Von den Gemeinplätzen, die über sein Lebenswerk verbreitet werden, hat nur einer Substanz: Die Erkenntnis, dass Paul Wunderlich der nach Picasso unübertroffene Meister der Lithografie wurde." (Prof. Heinz Spielmann)
"Sucht man nach dem größten Meister in der Beherrschung der lithografischen Technik in allen ihren Möglichkeiten, kein Zweifel: der Lorbeer gebührte Paul Wunderlich." (Carl Vogel)
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwändigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
ars mundi Video zum Bronzeguss:
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Sammelbegriff für die Maler und Bildhauer des 20. Jahrhunderts, deren Arbeiten heute zu den anerkannten Werken unserer Zeit gehören, wie Pablo Picasso, Salvador Dalí, Joan Miró, Marc Chagall etc.
Paul Wunderlich:
"Ginkgo-Collier", 925er-Sterlingsilber mit Saphir
5.0056
Bin äußerst zufrieden. So hatte ich mir das Ginkgo-Collier auch vorgestellt. Bestellvorgang und Tempo waren wirklich gut! Danke
2016-12-8
Sehr schönes Schmuckstück. Beschreibung entspricht voll und ganz der tatsächlichen Ausführung.
2016-10-4
verzögerte Zustellung, sonst alles bestens
2013-2-11
gute Arbeit, meiner Frau etwas zu groß
2013-2-6
Habe das Produkt zum 2ten Mal gekauft, da das erste Exemplar verloren ging - das zeigt meine Begeisterung.. Der Service von ars mundi könnte nicht besser - ars mundi hat alles getan,um rechtzeitig zu einem bestimmten Datum zu liefern, obwohl die Zeit sehr knapp war - und dann kam die Kette 5 Tage früher als nötig .....
Luise Kött-Gärtner:
Skulptur "Zu zweit geht's", Bronze auf Steinguss
5.00512
Sehr aufwändig und sicher verpackt. Sieht sehr ansprechend aus. Nettes Geschenk zur Hochzeit
2018-8-13
Hallo nach 'ars mundi ',die Skulptur ist genauso, wie ich sie erwartet habe, ganz toll ! Die wirkliche Überraschung werde ich allerdings am 08.09. erleben ; denn sie ist mein 'Hochzeitsgeschenk' für meine Tochter und darauf freue ich mich ganz besonders -----Liebe Grüße aus Köln
2018-7-31
wir haben die Skulptur als Blickfang für unseren Kamin gekauft. Diese macht sich sehr gut, wir freuen uns für diesen Preis ein so schönes Stück erworben zu haben.
2017-3-9
Eine sehr schöne und preiswerte Plastik, die - aus gegebenem Anlass geschenkt - mit dem Motiv ins Schwarze getroffen hat.
2016-12-14
Als Geschenk gedacht hat diese Skulptur hinsichtlich ihrer Machart, Symbolik und Größe voll ins Schwarze getroffen. Sehr gut!
Luise Kött-Gärtner:
Skulptur "Wer nicht wagt...", Bronze auf Steinguss
5.00510
Alles sehr gut !!Keinerlei Beanstandungen !!
2017-2-1
Das Objekt war ein Geburtstagsgeschenk und hat sehr großen Gefallen gefunden
2016-4-16
Wunderbare Skulptur mit starker symbolischer Ausstrahlung. Und bezahlbar! Nicht die letzte von Luise Kött-Gärtner.
2015-4-9
Ich habe die Skulptur meinem Mann zum Geburtstag geschenkt. Er hat sich sehr darüber gefreut. Das ist eine sehr schöne ausdrucksvolle Arbeit, wir werden wohl noch mehr aus dieser Reihe bestellen.
2014-9-3
Service prima, Skulptur sehr schön, Lieferung schneller als erwartet.
Kerstin Stark:
Skulptur "Zueinander finden", Bronze mit Kunststein
5.0058
2018-9-12
2018-7-8
Wir sind sehr begeistert von dem schönen Kunstwerk, was wir anlässlich einer Hochzeit verschenken wollen, denn das Geschenk passt zum Lied 'Weilst a Herz hast wie ein Bergwerk' von R. Fendrich, dieses suchte sich das Hochzeitspaar zum Einzug aus! Also ganz große Klasse die Verarbeitung und die promte Lieferung sowie die Verpackung. Mit den besten Grüßen
Das ist eine wunderschöne Plastik, die meine Sammlung 'in besonders schlanker Form' ergänzt hat und nun einen Platz in der Glasvitrine erhalten hat. ars mundi hat schnell und sicher geliefert. Dafür vielen Dank!