Peder Mork Mönsted
1859-1941
Der dänische Landschaftsmaler Peder Mork Mönsted reiste durch Europa
und schuf ein umfangreiches Œuvre an vielseitigen Naturimpressionen. Immer
wieder kehrte er dazwischen in seine skandinavische Heimat zurück und malte
dort meist menschenleere, unberührte Fluss- und Waldlandschaften. Mönsted
wurde klar durch den Impressionismus beeinflusst und sein Werk lässt sich
kaum in die akademische Landschaftsmalerei der Zeit einordnen.
Das skandinavische Genre erfuhr Ende des letzten Jahrhunderts eine Renaissance,
wodurch auch Mönsted wieder neu entdeckt wurde. Unter anderem wurde er
1995 in der Ausstellung "Licht des Nordens" in Frankfurt am Main und
Stockholm gezeigt. Gesammelt werden seine Werke weltweit, mit Vorliebe im angelsächsischen
Raum mit seiner großen Tradition der atmosphärischen Landschaftsdarstellungen.
Mönsted war ein genauer Beobachter von Wasserflächen, den Spiegelungen,
eingebettet in ihrer Umgebung. Dafür fuhr er sogar mit dem Boot hinaus
und malte vom Wasser aus, um einen völlig freien Blick zu haben.