Porträt des Künstlers Leo Windeln

Leo Windeln

Der 1962 im rheinischen Heinsberg geborene Leo Windeln hat sich, wenn man so will, gleich zweimal als Maler etablieren können. Zunächst als junger Mann, der mit kaum 16 Jahren das Malen begann und bereits 1980 die öffentliche Anerkennung einer ersten Ausstellung erfuhr. Dennoch sind die 1980er Jahre für ihn vor allem Lehrzeit, in der er sich über autodidaktische Bemühungen hinaus unter anderem an der Freien Akademie Roermond im niederländischen Limburg in der Kunst des Stilllebens und der Landschaftsmalerei perfektioniert.

Er malt ausschließlich mit hochwertigen Ölfarben auf Leinen-Keilrahmen. Die Technik ist eine Mischung aus Naß in Naß-Technik und Schichtmalerei. Wie die "Impressionisten" malt Windeln grundsätzlich ohne die Farbe Schwarz. Die Motive stammen meist aus der Gegend und von Auslandsreisen. Die Liebe zum Detail, sei es die Ausgestaltung einer Brennnessel oder das sich verfärbende Blatt an einem Strauch, gehört ebenso zu seinen Bildern wie das Einfangen der Lichtstimmungen. Das ewige Streben nach Perfektion, wie bei seinen künstlerischen Vorbildern, wird nachvollziehbar und macht den Charme dieser Malerei aus.

Als Windeln sich nach einer Unterbrechung 2003 wieder der Malerei widmet, wird er erneut schnell wahrgenommen - und dies sehr bald auch überregional und international.

Seit 2015 ist Windeln Mitglied im Bund Internationaler Künstler. Seine Werke kann man in großen internationale Ausstellungen wie der Art Beijing China, Art Fair Luxembourg bzw. im Hong Art Museum China bewundern. Seine beeindruckend naturalistisch wirkenden, detailliert ausgeführten Landschaften finden Sammler selbst in Hongkong und Japan.

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