Auguste Renoir:
Bild "Blühender Kastanienbaum" (1881), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Blühender Kastanienbaum" (1881), gerahmt
Auguste Renoir:
Bild "Blühender Kastanienbaum" (1881), gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | Keilrahmen | Museumsrahmung | Format 80 x 64 cm

inkl. MwSt. zzgl. Porto

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Rahmenvariante
Bild "Blühender Kastanienbaum" (1881), gerahmt
Auguste Renoir: Bild "Blühender Kastanienbaum" (1881), ge...

Detailbeschreibung

Bild "Blühender Kastanienbaum" (1881), gerahmt

Original: Öl auf Leinwand, Staatliche Museen zu Berlin. Für eine brillante, authentische Wiedergabe wurde dieses Renoir-Gemälde im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand aus 100% Baumwolle übertragen und wie ein Original-Ölgemälde auf einen Keilrahmen aus Holz aufgezogen. Limitierte Auflage 499 Exemplare. Eine elegante Echtholz-Museumsrahmung komplettiert das edle Erscheinungsbild. Keilrahmenformat 72 x 56 cm. Gerahmt in anspruchsvoller Museumsrahmung. Format 80 x 64 cm. Exklusiv bei ars mundi.

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Porträt des Künstlers Auguste Renoir

Über Auguste Renoir

1841-1919

Das gesamte Werk von Renoir, der 1841 in Limoges geboren wurde, ist geprägt von seinem unzerstörbaren Glauben an die lebensspendende Kraft der Natur. Die leuchtenden Farben seiner Landschaften, die sinnliche Anmut der Bilder von Frauen und jungen Mädchen legen mit ihrer leichten Heiterkeit Zeugnis davon ab.

Anfänglich war Renoir als Porzellanmaler tätig und studierte im Louvre Antoine Watteau und François Boucher. 1862 begann er das Studium an der École des Beaux-Arts, um sich dann Ende der 60er Jahre unter dem Einfluss der Schule von Barbizon der Freilichtmalerei zuzuwenden. Gemeinsam mit Claude Monet, Frédéric Bazille und Alfred Sisley entdeckte er die besonderen Vorzüge des Malens im Freien und pflegte enge Kontakte zu Camille Pissarro und Paul Cézanne. Ebenso wie Claude Monet entwickelte er den für den Impressionismus so charakteristischen lockeren Pinselduktus, mit dem die sich im Licht ständig verändernde Farbigkeit festgehalten werden kann. Neben den Landschaftsbildern entstanden auch Porträts u.a. von seinen Malerfreunden und seinem Lieblingsmodell Lise Tréhot.

Im Sommer 1869 fertigte er eine Reihe von Gemälden des Restaurants "La Grenoullière" an, das er zusammen mit Monet häufig besuchte. Diese lichtdurchfluteten Bilder veranschaulichen besonders deutlich seinen unverkennbaren Stil der flüchtigen Pinselstriche und der zarten, hellen Farbigkeit, die das Flimmern der Luft sowie das Glitzern des Wassers festzuhalten vermag. Daneben bekundete Renoir immer mal wieder mit gedeckter Tonigkeit und dichterem Pinselauftrag die Beschäftigung mit Werken Courbets und Delacroix.

Nach einer Italienreise in den 1880er Jahren wendete Renoir sich jedoch vom Impressionismus ab. Nicht mehr die Wiedergabe atmosphärischer Stimmung stand fortan für ihn im Zentrum, sondern die Zeichnung und Komposition in Anlehnung an die Malerei Raffaels und Ingres’.

Sein Spätwerk zeugt von ungeheurer Farbkraft, verbunden mit zeichnerischen Elementen, die nichts von seiner schweren rheumatischen Erkrankung, vor allem der Hände, ahnen läßt. Mit Hilfe eines Schülers, des Bildhauers Maillol, entstanden in dieser Zeit auch einige Bronzeplastiken.

Der bedeutendste Maler und Grafiker des Impressionismus starb als weltweit anerkannter Künstler am 3.12.1919 in Cagnes-sur-Mer.

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