Lyonel Feininger:
Bild "Gelmeroda XI" (1928), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Gelmeroda XI" (1928), gerahmt
Lyonel Feininger:
Bild "Gelmeroda XI" (1928), gerahmt

Kurzinfo

Limitiert, 500 Exemplare | Reproduktion, Lichtdruck auf Karton | Massivholzrahmung | Passepartout | verglast | Format 84 x 99 cm

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Bestell-Nr. IN-744202.R1

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Bild "Gelmeroda XI" (1928), gerahmt
Lyonel Feininger: Bild "Gelmeroda XI" (1928), gerahmt

Detailbeschreibung

Bild "Gelmeroda XI" (1928), gerahmt

Dieses limitierte Meisterwerk Feiningers wird im aufwendigen Lichtdruckverfahren gefertigt. Diese heute sehr seltene und über 140 Jahre alte Technik ermöglicht es, echte Halbtöne darzustellen, das heißt, sie vollständig und nicht durch Rasterpunkte der Grundfarben abzubilden. Die wertvollen Blätter zeugen von höchsten künstlerischem Einfühlungsvermögen bei der Herstellung. Das Ergebnis sind originalgetreue Farben, die sich besonders Kunstkenner wünschen und die zudem der sensiblen Farbigkeit von Feiningers Werken gerecht werden.
Original: Öl auf Leinwand, Stiftung Weimar, Bauhaus Museum.

Acht Farben auf Büttenkarton, limitierte Auflage 500 Exemplare. In anspruchsvoller Massivholzrahmung mit Schrägschnittpassepartout, staubdicht verglast. Format 84 x 99 cm.

Porträt Lyonel Feiningers von Hugo Erfurth

Über Lyonel Feininger

1871-1956

Lyonel Feininger ist bekannt für seine vom Kubismus und von der Kunst Robert Delaunays angeregten Straßen-, Stadt- und Schiffsdarstellungen, die sich aus prismatisch gebrochenen Formen zusammensetzen.

Der Maler und Grafiker wurde 1871 in New York als Sohn deutscher Musiker geboren. Mit 16 Jahren kam er anlässlich einer Konzertreise seiner Eltern erstmals nach Deutschland und blieb dort, um an der Hamburger Kunstgewerbeschule und später an der Königlichen Akademie in Berlin zu studieren. Nach einem Studienaufenthalt in Paris lebte und arbeitete er viele Jahre in Deutschland, wo er der Künstlergruppe "Blauer Reiter" nahestand und seit 1919 als Meister für die grafischen Werkstätten das "Bauhaus" in Weimar, Dessau und Berlin prägte.

Feininger hat, neben Schlemmer, das Ordnungsideal des Bauhauses am deutlichsten verwirklicht. Für ihn ist der Ausgangspunkt nicht die menschliche Figur, sondern die Architektur, der strenge geometrische Aufbau der Formen, den er an den Kirchen der Gotik beobachten konnte. Seine Studien der Architektur deutscher Kleinstädte begründeten seinen lichtdurchfluteten, prismenartigen Stil, der Vorbild für viele werden sollte.

Zuerst widmete sich Feininger deutschen Stadtansichten und Kirchen. In der Zeit des Nationalsozialismus galten Feiningers Werke offiziell als "entartet", was ihn 1937 veranlasste, nach New York zurückzukehren. Hier entstanden seine berühmten Impressionen der Architektur Manhattans und New Yorks.

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