Marg Moll:
Skulptur "Stehende mit Krug" (Entwurf 1928, neu modelliert), Reduktion in Bronze
Marg Moll:
Skulptur "Stehende mit Krug" (Entwurf 1928, neu modelliert), Reduktion in Bronze

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | signiert | punziert | Bronze | patiniert | Reduktion | Format 6,5 x 32 x 5,5 cm | Gewicht 1,5 kg

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Skulptur "Stehende mit Krug" (Entwurf 1928, neu modelliert), Reduktion in Bronze
Marg Moll: Skulptur "Stehende mit Krug" (Entwurf 1928, ne...

Detailbeschreibung

Skulptur "Stehende mit Krug" (Entwurf 1928, neu modelliert), Reduktion in Bronze

Sie war Schülerin des großen Henri Matisse und eine der ersten, wenn nicht die erste deutsche Bildhauerin von Rang. Im Dritten Reich als "entartet" diffamiert, überlebten manche ihrer frühen Arbeiten Nazizeit und Krieg nur durch Zufall. Diese Plastik gehört zu den wenigen erhaltenen Arbeiten aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Ihre Bronze beweist die kraftvolle und gleichzeitig sinnlich-konzentrierte Gestaltungskraft der Künstlerin.

Direkt vom Original abgeformt und verkleinert (Reduktion). Skulptur in feiner Bronze, von Hand im Wachsausschmelzverfahren gegossen und patiniert. Limitierte Auflage 199 Exemplare, einzeln nummeriert und signiert, sowie mit Gießereipunze versehen. Format 6,5 x 32 x 5,5 cm. Gewicht 1,5 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.

Über Marg Moll

1884-1977 - deutsche Bildhauerin, Malerin, Autorin

Marg Moll gilt als die einzige deutsche Bildhauerschülerin des französischen Fauve-Künstlers Henri Matisse. Von ihm übernahm die Städel-Absolventin das Konzept des Gleichgewichts eines Körpers und des Zusammenfassens von Details - der Beginn der Abstraktion. Moll widmete sich früh dem Gebiet der Skulptur und schuf ihre ersten plastischen Werke lange vor Käthe Kollwitz. Damit ist sie außerdem die erste Bildhauerin der Klassischen Moderne.

Während der Nazi-Zeit galten ihre Werke als entartet. Viele gingen verloren. 1969 erhielt Moll den Großen Bundesverdienstorden. Erst 2010 fand man die "Tänzerin" (1929) aufgrund einer archäologischen Grabung vor dem Roten Rathaus in Berlin wieder.

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