Max Liebermann:
Bild "Gartenlokal an der Havel" (1934), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Gartenlokal an der Havel" (1934), gerahmt
Max Liebermann:
Bild "Gartenlokal an der Havel" (1934), gerahmt

Kurzinfo

Limitiert, 980 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 61 x 74 cm (H/B)

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Rahmenvariante
Bild "Gartenlokal an der Havel" (1934), gerahmt
Max Liebermann: Bild "Gartenlokal an der Havel" (1934), g...

Detailbeschreibung

Bild "Gartenlokal an der Havel" (1934), gerahmt

Im Umfeld seiner Geburtsstadt Berlin fand Max Liebermann viele seiner Freiluftmotive. Als bedeutendster deutscher Künstler des Impressionismus malte er die bürgerliche Gesellschaft und die Natur mit leidenschaftlicherem Strich und markanteren Licht- und Farbflächen.
Original: 1934, Öl auf Leinwand, 40,6 x 50,5 cm, Privatbesitz.

Edition auf Künstlerleinwand mit Leinenstruktur auf Holzkeilrahmen. Limitierte Auflage 980 Exemplare, rückseitiges, nummeriertes Zertifikat. Gerahmt in weiß-goldener Massivholzrahmung. Format 61 x 74 cm (H/B).

Porträt des Künstlers Max Liebermann

Über Max Liebermann

1847-1935

Max Liebermann bildete mit Lovis Corinth und Max Slevogt das Triumvirat des deutschen Impressionismus und wurde Zeit seines Lebens mit zahlreichen Ehrungen bedacht. Durch sein Engagement, in unpathetischer Schlichtheit das Leben und die Arbeit des einfachen Menschen zur Kunst zu erheben, musste Liebermann dabei zunächst um Anerkennung kämpfen.

Zum gefeierten Maler der Jahrhundertwende wurde Liebermann erst, als er sich zunehmend Motiven und Szenen aus dem Leben des gehobenen Bürgertums zuwendete. Seit 1897 war er Professer der Königlichen Akademie und Jurymitglied der Akademieausstellungen. 1899 gründete er die Berliner Secession und machte sie zur wichtigsten deutschen Kunstinstitution. 1920 wurde Liebermann Präsident der Preußischen Akademie und 1932 ihr Ehrenpräsident.

Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde er von den Nazis geächtet und zum Austritt aus allen Ämtern gezwungen. Als er vom Fenster seiner Wohnung am Brandenburger Tor den Fackelaufmarsch anlässlich der Machtergreifung Hitlers sah, soll Liebermann gesagt haben: "Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte." 1935 verstarb er mit 87 Jahren nach langer Krankheit.

Für Max Liebermann war die Natur stets auch ein von Menschen gemachtes (und von ihnen bewohntes) Paradies. Seine Motive fand er in Gärten, Parks und in bürgerlichen Vergnügungsstätten. Liebermann ist ein Meister des inszenierten Lichts, das er - oft durch ein Laubdach vielfach gebrochen - auf seine Szenen fallen lässt. Markant sind die einzelnen, bis zum Boden durchdringenden Strahlenbündel, die als "Liebermannsche Sonnenflecken" in die Kunstgeschichte eingingen.

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