Max Ackermann
1887-1975
Max Ackermann gehört zu den Künstlern, die den Grundstein für
die Entwicklung einer modernen, abstrakten Kunst in Deutschland legten.
Zunächst
studierte er an der Kunstschule in Weimar bei Henry van de Velde, dann in Dresden
und in München bei Franz von Stuck. 1912 ging er nach Stuttgart, wo er
an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste Schüler von
Adolf Hölzel wurde und später ein Seminar für "Absolute
Malerei" gründete. Ab 1936 galten seine Werke als "entartet"
und er zog nach Hornstaad am Bodensee. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlangten
seine Werke hohe Bedeutung.
Das Land Baden-Württemberg verlieh ihm einen Professorentitel und 1964
war Ackermann Ehrengast der Villa Massimo in Rom.