Bild "Wall flowers 22" (2008)
Bild "Wall flowers 22" (2008)
Kurzinfo
Limitiert, 190 Exemplare | handsigniert | betitelt | datiert | Farbserigrafie | gerahmt | Format 70 x 64 cm
Detailbeschreibung
Bild "Wall flowers 22" (2008)
Original-Farbserigrafie, 2008. Aus einem Portfolio von 35 Siebdrucken. Auflage: 190 Exemplare, betitelt, datiert und handsigniert. Motivgröße/Blattformat 61,5 x 54,5 cm. Format im Rahmen 70 x 64 cm wie Abbildung.
Über Donald Sultan
Donald Sultan wurde 1951 in North Carolina in den USA geboren und ist einer der wichtigsten US-amerikanischen Maler, Bildhauer und Druckgrafiker der Gegenwart. Er studierte am Art Institute of Chicago, bevor er 1975 nach New York zog und wie viele seiner Zeitgenossen sich der Pop Art verschrieben.
Sultan wurde maßgeblich von barocken Blumenstillleben und der legendären „Flowers-Serie“ von Andy Warhol dazu inspiriert, sich dem Sujet des floralen Stilllebens zu widmen. Klare Umrisslinien und harte Farbkontraste charakterisieren Sultans scherenschnittartige Blumenbilder, für die er eine eigenwillige Technik entwickelt hat: in der Regel dienen Sperrholz und Gips als Malgrund für Teer und leuchtende Emaillefarben. So entstehen unverwechselbare Arbeiten, deren Vitalität und Eleganz sich auch in den Farbserigrafien entfaltet.
Bis heute ist Donald Sultan der jüngste Künstler, der mit gerade einmal 37 Jahren in Museum of Art in New York mit einer Einzelausstellung gewürdigt wurde.
Bereich der Grafik, der die künstlerischen Darstellungen umfasst, die durch verschiedene Drucktechniken vervielfältigt werden.
Druckgrafische Techniken sind u.a. Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Lithografie, Serigrafie.
In den frühen 1950er Jahren ging ein Ruck durch die Kulturszene. Junge Künstler aus den USA und England brachen - völlig unabhängig voneinander - mit allen Traditionen des Kunstschaffens und verhalfen der Moderne zu einer neuen Kunstrichtung.
In den USA waren es Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Tom Wesselmann und James Rosenquist, die sich die Welt der Werbung und Comics, im Starkult und in der anonymen Großstadtkultur ihre Themen suchten. Mit greller Farbgebung Überdimensionierung und manipulierender Tiefenperspektive schufen sie neue provozierende Werke, die den Geist der Zeit atmeten. Richard Hamilton und Eduardo Paolozzi wurden durch die berühmte Ausstellung "This is Tomorrow" in der Londoner White Chapel Art Gallery zu den Wegbereitern des Pop-Art in England. Ihnen folgten in den 1960er Jahren David Hockney, Allan Jones, Peter Phillips und Derek Boshier nach.