Edvard Munch:
Bild "Allee im Schneegestöber" (1906), Version silberfarben gerahmt
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Bild "Allee im Schneegestöber" (1906), Version silberfarben gerahmt
Edvard Munch:
Bild "Allee im Schneegestöber" (1906), Version silberfarben gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 44,5 x 54 cm (H/B)

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Bild "Allee im Schneegestöber" (1906), Version silberfarben gerahmt
Edvard Munch: Bild "Allee im Schneegestöber" (1906), Vers...

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Detailbeschreibung

Bild "Allee im Schneegestöber" (1906), Version silberfarben gerahmt

Edvard Munch hatte winterliche Impressionen wiederholt als Thema in seinen Werken aufgegriffen. Der norwegische Maler tauchte die verschneite Landschaft in weiche Pastellfarben und ließ damit das typische Licht und die Atmosphäre des Winters im Bild entstehen.
Original: 1906, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, Munch-Museet, Oslo.

Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter, silberfarbener Massivholzrahmung mit Schattenfuge. Format 44,5 x 54 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.

Porträt des Künstlers Edvard Munch

Über Edvard Munch

1863-1944

Der norwegische Maler und Grafiker Edvard Munch war einer der bedeutendsten Wegbereiter des Expressionismus. Seine Werke kreisen um die großen menschlichen Tragödien zwischen Eros und Tod, Munch stellte sich den tiefsten menschlichen Gefühlen schonungslos und eindringlich.

Die beklemmende Stimmung seines berühmtesten Werkes "Der Schrei" war typisch für Munch, der sich in seiner Kunst oft mit den existenziellen Fragen des Lebens beschäftigte, vornehmlich mit Angst, Verzweiflung, Melancholie, Trauer, Tod, Liebe und Eifersucht. In dieser düsteren Themenwahl lassen sich durchaus Bezüge zu seiner Biografie finden: Munch verlor früh Mutter und Schwester und kämpfte sein Leben lang mit Depression und Alkoholsucht. Wie kaum ein anderer Künstler vermochte es Munch, seinem Seelenzustand Ausdruck zu verleihen und die emotionsstarken Themen eindrücklich auf die Leinwand zu bringen. Er malte zwar gegenständlich, ließ seine Motive aber eigentümlich deformiert erscheinen und nutzte eine sehr dynamische Malweise mit kraftvollen Farben. Eine innovative Bildsprache und seine Art, Gemütszustände symbolhaft darzustellen, machten Edvard Munch zum Vorreiter des Expressionismus und zu einem der bedeutendsten Maler des 19. und 20. Jahrhunderts.

Im Sommer 2004 wurden die beiden berühmtesten Gemälde Munchs, "Der Schrei" und "Madonna", im spektakulärsten Kunstraub unserer Zeit aus dem Munch-Museum in Oslo gestohlen, erst im August 2006 konnten die Bilder wieder sichergestellt werden. "Der Schrei" - das weltweit bekannteste Werk des Expressionismus - wurde dabei derart schwer beschädigt, dass es bis heute nicht wieder ausgestellt werden konnte.

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