Bild "Apfelbaum am Atelier" (1920-28), gerahmt
Bild "Apfelbaum am Atelier" (1920-28), gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format ca. 78 x 78 cm
Detailbeschreibung
Bild "Apfelbaum am Atelier" (1920-28), gerahmt
Im Jahr 1916 erstand Edvard Munch (1863-1944) das Grundstück Ekely, früher eine Gärtnerei im Osloer Außenbezirk Skøyen. Hier hatte Munch genug Platz zum Arbeiten, und hier wohnte er bis zu seinem Lebensende. Munchs umfangreiches und farbenfrohes künstlerisches Schaffen aus dieser Phase ist auch Ausdruck der günstigen Arbeitsbedingungen, unter denen er in Ekely arbeitete. In dieser Zeit entstanden einige seiner berühmtesten Bilder.
"Apfelbaum am Atelier": Original: Öl auf Leinwand, Munch-Museet, Oslo.
Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand und auf Keilrahmen aufgezogen. Gerahmt in Massivholzrahmung. Limitierte Auflage 499 Exemplare. Format ca. 78 x 78 cm. ars mundi Exklusiv-Edition.
Kundenmeinungen
Rahmenvariante: gerahmt
Über Edvard Munch
1863-1944
Der norwegische Maler und Grafiker Edvard Munch war einer der bedeutendsten Wegbereiter des Expressionismus. Seine Werke kreisen um die großen menschlichen Tragödien zwischen Eros und Tod, Munch stellte sich den tiefsten menschlichen Gefühlen schonungslos und eindringlich.
Die beklemmende Stimmung seines berühmtesten Werkes "Der Schrei" war typisch für Munch, der sich in seiner Kunst oft mit den existenziellen Fragen des Lebens beschäftigte, vornehmlich mit Angst, Verzweiflung, Melancholie, Trauer, Tod, Liebe und Eifersucht. In dieser düsteren Themenwahl lassen sich durchaus Bezüge zu seiner Biografie finden: Munch verlor früh Mutter und Schwester und kämpfte sein Leben lang mit Depression und Alkoholsucht. Wie kaum ein anderer Künstler vermochte es Munch, seinem Seelenzustand Ausdruck zu verleihen und die emotionsstarken Themen eindrücklich auf die Leinwand zu bringen. Er malte zwar gegenständlich, ließ seine Motive aber eigentümlich deformiert erscheinen und nutzte eine sehr dynamische Malweise mit kraftvollen Farben. Eine innovative Bildsprache und seine Art, Gemütszustände symbolhaft darzustellen, machten Edvard Munch zum Vorreiter des Expressionismus und zu einem der bedeutendsten Maler des 19. und 20. Jahrhunderts.
Im Sommer 2004 wurden die beiden berühmtesten Gemälde Munchs, "Der Schrei" und "Madonna", im spektakulärsten Kunstraub unserer Zeit aus dem Munch-Museum in Oslo gestohlen, erst im August 2006 konnten die Bilder wieder sichergestellt werden. "Der Schrei" - das weltweit bekannteste Werk des Expressionismus - wurde dabei derart schwer beschädigt, dass es bis heute nicht wieder ausgestellt werden konnte.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.