Edvard Munch:
Bild "Der Garten in Asgardstrand" (1904-05), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Der Garten in Asgardstrand" (1904-05), gerahmt
Edvard Munch:
Bild "Der Garten in Asgardstrand" (1904-05), gerahmt

Kurzinfo

Limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format ca. 50 x 64 cm (H/B)

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Rahmenvariante
Bild "Der Garten in Asgardstrand" (1904-05), gerahmt
Edvard Munch: Bild "Der Garten in Asgardstrand" (1904-05)...

Detailbeschreibung

Bild "Der Garten in Asgardstrand" (1904-05), gerahmt

Schon Munchs Familie besaß im kleinen Ort Asgardstrand am Oslofjord ein Ferienhaus, in dem der Maler (1863-1944) seine Sommer verbrachte. Im Alter von 35 erwarb er ein eigenes Gebäude, das ihm bis ins hohe Alter Zufluchtsort blieb. Selbst als er längst als bedeutendster Maler Skandinaviens galt und seine Werke Preise erzielten, die es ihm erlaubten, in Erkely nahe Oslo ein großes Gut zu erwerben, kehrte er regelmäßig in sein kleines Fischerhaus zurück, um dort zu leben und zu arbeiten.

Die Bedeutung Asgardstrands für Munchs Kunst ist nicht zu unterschätzen. Das zu jeder Tageszeit wechselnde Licht und die üppigen Farben, die er dort vorfand, prägten seine Palette noch in den Landschaftsbildern der Alterswerke. Bilder wie "Der Garten" zeigen einen Munch, der neben seinen berühmten, die menschliche Psyche auslotenden und zergliedernden Meisterwerken Arbeiten von einfacher, großer Schönheit schuf. Dabei sind diese Arbeiten nicht weniger bahnbrechend als seine psychologischen Studien - in Farbgebung und Komposition greift Munch auch hier bereits dem Expressionismus vor.

Original: 1904-1905, Öl auf Leinwand, 68 x 90,5 cm, Privatbesitz.
Im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter weiß-goldfarbener Massivholzleiste. Format ca. 50 x 64 cm (H/B).

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Porträt des Künstlers Edvard Munch

Über Edvard Munch

1863-1944

Der norwegische Maler und Grafiker Edvard Munch war einer der bedeutendsten Wegbereiter des Expressionismus. Seine Werke kreisen um die großen menschlichen Tragödien zwischen Eros und Tod, Munch stellte sich den tiefsten menschlichen Gefühlen schonungslos und eindringlich.

Die beklemmende Stimmung seines berühmtesten Werkes "Der Schrei" war typisch für Munch, der sich in seiner Kunst oft mit den existenziellen Fragen des Lebens beschäftigte, vornehmlich mit Angst, Verzweiflung, Melancholie, Trauer, Tod, Liebe und Eifersucht. In dieser düsteren Themenwahl lassen sich durchaus Bezüge zu seiner Biografie finden: Munch verlor früh Mutter und Schwester und kämpfte sein Leben lang mit Depression und Alkoholsucht. Wie kaum ein anderer Künstler vermochte es Munch, seinem Seelenzustand Ausdruck zu verleihen und die emotionsstarken Themen eindrücklich auf die Leinwand zu bringen. Er malte zwar gegenständlich, ließ seine Motive aber eigentümlich deformiert erscheinen und nutzte eine sehr dynamische Malweise mit kraftvollen Farben. Eine innovative Bildsprache und seine Art, Gemütszustände symbolhaft darzustellen, machten Edvard Munch zum Vorreiter des Expressionismus und zu einem der bedeutendsten Maler des 19. und 20. Jahrhunderts.

Im Sommer 2004 wurden die beiden berühmtesten Gemälde Munchs, "Der Schrei" und "Madonna", im spektakulärsten Kunstraub unserer Zeit aus dem Munch-Museum in Oslo gestohlen, erst im August 2006 konnten die Bilder wieder sichergestellt werden. "Der Schrei" - das weltweit bekannteste Werk des Expressionismus - wurde dabei derart schwer beschädigt, dass es bis heute nicht wieder ausgestellt werden konnte.

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