Bild "Frühling (Liebespaar am Ufer)" (1911-13) - aus "Jahreszeiten-Zyklus", Version goldfarben gerahmt
Bild "Frühling (Liebespaar am Ufer)" (1911-13) - aus "Jahreszeiten-Zyklus", Version goldfarben gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | Reproduktion auf Papier | gerahmt | verglast | Format 37 x 44 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Frühling (Liebespaar am Ufer)" (1911-13) - aus "Jahreszeiten-Zyklus", Version goldfarben gerahmt
Der norwegische Maler Edvard Munch war ein Meister darin, seine Motive in Symbole für Stimmungen und Gefühle zu verwandeln. Dies gilt nicht nur für seine berühmtesten Werke wie "Der Schrei" oder "Madonna", sondern auch für seine Landschaftsgemälde. Vier seiner Werke repräsentieren die Jahreszeiten. Hier ist es der Frühling.
Der Frühling gilt als die Jahreszeit der Verliebten und so malte Munch ein Paar, das aneinandergekuschelt an einem See sitzt.
Original: 1911-13, Öl auf Leinwand, 70 x 90 cm, Privatbesitz.
Edition aufwendig auf büttenähnlichem, schweren 250g Gmund Tactile. Gerahmt in hochwertiger goldfarbener Massivholzleiste, verglast. Format 37 x 44 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.
Dieses Objekt ist Bestandteil in folgenden Sets
Kundenmeinungen
Rahmenvariante: Rahmung 1
Über Edvard Munch
1863-1944
Der norwegische Maler und Grafiker Edvard Munch war einer der bedeutendsten Wegbereiter des Expressionismus. Seine Werke kreisen um die großen menschlichen Tragödien zwischen Eros und Tod, Munch stellte sich den tiefsten menschlichen Gefühlen schonungslos und eindringlich.
Die beklemmende Stimmung seines berühmtesten Werkes "Der Schrei" war typisch für Munch, der sich in seiner Kunst oft mit den existenziellen Fragen des Lebens beschäftigte, vornehmlich mit Angst, Verzweiflung, Melancholie, Trauer, Tod, Liebe und Eifersucht. In dieser düsteren Themenwahl lassen sich durchaus Bezüge zu seiner Biografie finden: Munch verlor früh Mutter und Schwester und kämpfte sein Leben lang mit Depression und Alkoholsucht. Wie kaum ein anderer Künstler vermochte es Munch, seinem Seelenzustand Ausdruck zu verleihen und die emotionsstarken Themen eindrücklich auf die Leinwand zu bringen. Er malte zwar gegenständlich, ließ seine Motive aber eigentümlich deformiert erscheinen und nutzte eine sehr dynamische Malweise mit kraftvollen Farben. Eine innovative Bildsprache und seine Art, Gemütszustände symbolhaft darzustellen, machten Edvard Munch zum Vorreiter des Expressionismus und zu einem der bedeutendsten Maler des 19. und 20. Jahrhunderts.
Im Sommer 2004 wurden die beiden berühmtesten Gemälde Munchs, "Der Schrei" und "Madonna", im spektakulärsten Kunstraub unserer Zeit aus dem Munch-Museum in Oslo gestohlen, erst im August 2006 konnten die Bilder wieder sichergestellt werden. "Der Schrei" - das weltweit bekannteste Werk des Expressionismus - wurde dabei derart schwer beschädigt, dass es bis heute nicht wieder ausgestellt werden konnte.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Künstlerische Bewegung, die im frühen 20. Jahrhundert den Impressionismus ablöste.
Der Expressionismus ist die deutsche Form der Kunstrevolution in Malerei, Grafik und Bildhauerkunst, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Werken von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin ihre Vorläufer fand. Die Expressionisten versuchten, zu den Urelementen der Malerei vorzustoßen. Mit kräftigen, ungebrochenen Farben in großen Flächen, der Betonung der Linie und der dadurch angestrebten suggestiven Ausdruckskraft kämpften sie gegen den Kunstgeschmack des etablierten Bürgertums an.
Die wichtigsten Vertreter des Expressionismus waren die Gründer der Brücke: Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller, sowie Franz Marc, August Macke u.a.
Meister des Wiener Expressionismus sind Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Unter den Bildhauern ist Ernst Barlach der Berühmteste.
Die französische Form des Expressionismus ist der Fauvismus.