4 Bilder im Set
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Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, je 499 Exemplare | Reproduktionen, Giclées auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format je ca. 30 x 36 cm (H/B)
Detailbeschreibung
4 Bilder im Set
Schieles Werke gelten als wichtigstes Bindeglied zwischen Jugendstil und Expressionismus und erzielen auf internationalen Auktionen Höchstpreise. Die bedeutendste Schiele-Sammlung der Welt befindet sich im Leopold-Museum, Wien. Vier der schönsten Landschaftsbilder aus dieser Kollektion wurden exklusiv für ars mundi reproduziert. ("Stadt Stein" (1913), "Der Häuserbogen" (1915), "Hauswand am Fluss" (1915) und "Häuser mit bunter Wäsche" (1914)).
Für eine brillante, authentische Wiedergabe wurde jedes Schiele-Gemälde im hochauflösenden Fine Art Giclée-Verfahren auf eine Baumwollleinwand übertragen, welche auf einen massiven Holzkeilrahmen gespannt ist. Gerahmt in hochwertiger Massivholzleiste. Limitierte Auflage je 499 Exemplare. Format je ca. 30 x 36 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Editionen.
Einzelteile des Sets
Kundenmeinungen
Sehr geehrte Damen und Herren! Die vier Schiele-Bilder sind eine wunderbare Ergänzung zu den beiden Werken von Klimt: Malcesine am Gardasee und Kirche in Cassone ..., die wir vor einiger Zeit bei Ihnen 'erstanden' haben. Wir freuen uns jeden Tag auf's Neue über diese Gemälde, sie sind eine wahre Bereicherung unserer Wohnumgebung, denn sie zaubern aus unserem Wohnzimmer eine besondere 'Wohlfühl-Oase' ...Mit herzlichem Dank für Ihr schönes Angebot verbleiben wir
Alles OK! Liebe Grüße
Über Egon Schiele
1890-1918
Die jungen Künstler, die 1909 die sogenannte Neukunst-Gruppe gründeten, wollten ganz im Sinne der Sezessionsbewegungen mit den erstarrten Traditionen der akademischen Bildenden Kunst brechen. Mitbegründer war auch Egon Schiele, am 12.6.1890 in Tulln an der Donau geboren, der von 1906-09 an der Wiener Akademie studiert hatte.
Sein Frühwerk trägt noch impressionistische Züge und zeigt den Einfluss von Gustav Klimts Wiener Jugendstilmustern, jedoch fließen ab 1910 in seine Malerei immer mehr expressionistische Züge mit ein. Besonders die Mädchenakte sind von provokativer sinnlicher Erotik, die gegen das damalige Moralverständnis verstießen und ihm 1912 eine kurze Gefängnisstrafe einbrachten.
Als er sich mehr einem tektonischen Bildaufbau zuwandte, gelangten vermehrt Stadtansichten und Landschaften in sein Motivspektrum. Sie strahlen nie Frohsinn aus, sondern sind Sinnbilder der Vergänglichkeit und des Todes. Des Künstlers Stimmung wird mit ihnen vehement ausgedrückt, als würde er sich mit ihnen identifizieren.
Das Seelenleben seiner Modelle suchte Egon Schiele auch in den Porträts zu veranschaulichen. Mit ihnen hatte der Künstler große Anerkennung gefunden.
Immer wieder entstanden Paraphrasen zentraler Werke von Gustav Klimt, Vincent van Gogh oder Auguste Rodin. 1915 musste Egon Schiele Kriegsdienst leisten und drückte auch diese Erfahrungen in realistischeren und detailgenaueren Bildern aus. Er erlag am 31.10.1918 der Spanischen Grippe.
Schieles Werke gelten als wichtigstes Bindeglied zwischen Jugendstil und Expressionismus und erzielen auf internationalen Auktionen Höchstpreise. Die bedeutendste Schiele-Sammlung der Welt befindet sich im Leopold-Museum, Wien.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Künstlerische Bewegung, die im frühen 20. Jahrhundert den Impressionismus ablöste.
Der Expressionismus ist die deutsche Form der Kunstrevolution in Malerei, Grafik und Bildhauerkunst, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Werken von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin ihre Vorläufer fand. Die Expressionisten versuchten, zu den Urelementen der Malerei vorzustoßen. Mit kräftigen, ungebrochenen Farben in großen Flächen, der Betonung der Linie und der dadurch angestrebten suggestiven Ausdruckskraft kämpften sie gegen den Kunstgeschmack des etablierten Bürgertums an.
Die wichtigsten Vertreter des Expressionismus waren die Gründer der Brücke: Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller, sowie Franz Marc, August Macke u.a.
Meister des Wiener Expressionismus sind Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Unter den Bildhauern ist Ernst Barlach der Berühmteste.
Die französische Form des Expressionismus ist der Fauvismus.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.