Egon Schiele:
Bild "Sich aufstützender weiblicher Akt mit langem Haar" (1918), gerahmt
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Bild "Sich aufstützender weiblicher Akt mit langem Haar" (1918), gerahmt
Egon Schiele:
Bild "Sich aufstützender weiblicher Akt mit langem Haar" (1918), gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Bütten Aquarellpapier | gerahmt | verglast | Passepartout | Format ca. 51 x 73 cm (H/B)

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Rahmenvariante
Bild "Sich aufstützender weiblicher Akt mit langem Haar" (1918), gerahmt
Egon Schiele: Bild "Sich aufstützender weiblicher Akt mit...

Detailbeschreibung

Bild "Sich aufstützender weiblicher Akt mit langem Haar" (1918), gerahmt

Original: 1918, Schwarze Kreide auf Papier, 28,6 x 45,6 cm. Wien, Sammlung Leopold.

Hochwertige Fine Art Giclée-Museumsedition in Pigmentfarben auf Hahnemühle Echtbütten Aquarellpapier. Limitierte Auflage 980 Exemplare, rückseitig nummeriert mit Zertifikat. Staubdicht verglast und gerahmt in edler Massivholzrahmung in Schwarz seidenmatt mit Münchner Gold und säurefreiem Schrägschnittpassepartout. Format ca. 51 x 73 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.

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Porträt des Künstlers Egon Schiele

Über Egon Schiele

1890-1918

Die jungen Künstler, die 1909 die sogenannte Neukunst-Gruppe gründeten, wollten ganz im Sinne der Sezessionsbewegungen mit den erstarrten Traditionen der akademischen Bildenden Kunst brechen. Mitbegründer war auch Egon Schiele, am 12.6.1890 in Tulln an der Donau geboren, der von 1906-09 an der Wiener Akademie studiert hatte.

Sein Frühwerk trägt noch impressionistische Züge und zeigt den Einfluss von Gustav Klimts Wiener Jugendstilmustern, jedoch fließen ab 1910 in seine Malerei immer mehr expressionistische Züge mit ein. Besonders die Mädchenakte sind von provokativer sinnlicher Erotik, die gegen das damalige Moralverständnis verstießen und ihm 1912 eine kurze Gefängnisstrafe einbrachten.

Als er sich mehr einem tektonischen Bildaufbau zuwandte, gelangten vermehrt Stadtansichten und Landschaften in sein Motivspektrum. Sie strahlen nie Frohsinn aus, sondern sind Sinnbilder der Vergänglichkeit und des Todes. Des Künstlers Stimmung wird mit ihnen vehement ausgedrückt, als würde er sich mit ihnen identifizieren.

Das Seelenleben seiner Modelle suchte Egon Schiele auch in den Porträts zu veranschaulichen. Mit ihnen hatte der Künstler große Anerkennung gefunden.

Immer wieder entstanden Paraphrasen zentraler Werke von Gustav Klimt, Vincent van Gogh oder Auguste Rodin. 1915 musste Egon Schiele Kriegsdienst leisten und drückte auch diese Erfahrungen in realistischeren und detailgenaueren Bildern aus. Er erlag am 31.10.1918 der Spanischen Grippe.

Schieles Werke gelten als wichtigstes Bindeglied zwischen Jugendstil und Expressionismus und erzielen auf internationalen Auktionen Höchstpreise. Die bedeutendste Schiele-Sammlung der Welt befindet sich im Leopold-Museum, Wien.

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