Ein Kunsthaus mit über 180 Jahren Tradition: Der Grundstein für die heutige Staatsgalerie Stuttgart wurde bereits 1843 mit dem „Museum der Bildenden Künste“ gelegt. Heute gehört das Ausstellungshaus in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg zu den Highlights der deutschen Museumslandschaft. Mit jährlich rund 250.000 Besucherinnen und Besuchern ist die Staatsgalerie eines der meistbesuchten Kunsthäuser der Republik. Das Publikum erwarten hier Gemälde und Skulpturen aus dem Zeitraum vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Besonders Liebhaberinnen und Liebhaber der Klassischen Moderne kommen hier auf ihre Kosten. Zu den Höhepunkten der Sammlung der Staatsgalerie gehören Oskar Schlemmers "Figurinen zum Triadischen Ballett", die "Rückenakte" von Henri Matisse, die Skulpturengruppe "Die Badenden" von Pablo Picasso sowie ein Joseph-Beuys-Raum, der vom berühmten deutschen Avantgarde-Künstler persönlich gestaltet wurde.
Insgesamt verfügt die Staatsgalerie Stuttgart über eine Ausstellungsfläche von 12.000 Quadratmetern. Diese teilt sich auf drei Gebäude auf: das Stammhaus der Alten Staatsgalerie des Architekten Georg Gottlob Barth von 1843 mit einem Anbau von 1888, den postmodernen Bau von James Stirling aus dem Jahr 1984 sowie die 2002 erbauten Hallen des Basler Architektenpaares Steib. Das ganze Jahr über werden hier Exponate aus der Sammlung gezeigt. Zusätzlich finden mehrmals im Jahr wechselnde Sonderausstellungen statt.
Die Originale der hier gezeigten Werke befinden sich in der Staatsgalerie Stuttgart.