Ernst Barlach:
Skulptur "Die Krautpflückerin" (1894), Reduktion in Bronze
Ernst Barlach:
Skulptur "Die Krautpflückerin" (1894), Reduktion in Bronze

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Signatur | Gießereipunze | Zertifikat | Bronze | patiniert | Reduktion | Format 21 x 22,5 x 14 cm (B/H/T) | Gewicht 2,5 kg

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Skulptur "Die Krautpflückerin" (1894), Reduktion in Bronze
Ernst Barlach: Skulptur "Die Krautpflückerin" (1894), Red...

Detailbeschreibung

Skulptur "Die Krautpflückerin" (1894), Reduktion in Bronze

Ernst Barlachs Meisterstück

Ohne Zweifel war Ernst Barlach eine der herausragendsten Persönlichkeiten des Expressionismus und einer der wichtigsten Künstler aus Deutschland. Dabei hat er immer den Menschen in den Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens gestellt, wie auch bei seiner "Krautpflückerin", einer einfachen Frau bei der Feldarbeit, die sich nach Wiesenpflanzen bückt. Diese Skulptur, entstanden 1894, war Barlachs Meisterstück: Sie gehörte zur Abschlussprüfung seines Studiums an der Dresdner Kunstakademie im Jahr 1895; zugleich stellte er sie 1898 als sein erstes Werk auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus.

Skulptur "Die Krautpflückerin": Original: getönter Gips.
Feine Bronze, von Hand im Wachsausschmelzverfahren gegossen und patiniert. Direkt vom Original abgeformt und verkleinert (Reduktion). Limitierte Auflage 980 Exemplare, einzeln nummeriert und mit der vom Original übernommenen Signatur "E. Barlach" sowie der Gießereipunze versehen. ars mundi Exklusiv-Edition, herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Ernst Barlach Gesellschaft. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format 21 x 22,5 x 14 cm (B/H/T), Gewicht 2,5 kg.

"Immer wieder fasziniert mich die 'Krautpflückerin' von Ernst Barlach. Mit diesem Werk hat der Bildhauer eine neue Sicht auf das alltägliche Leben der Menschen geworfen und damit der Bildhauerkunst in Deutschland nicht nur einen neuen Impuls, sondern auch einen neuen Sinn gegeben. Mit dieser Arbeit begann er, das einfache Volk, den sogenannten Menschen von der Straße wieder in das reale optische Blickfeld der Kunst zu rücken." (Dr. Jürgen Doppelstein, Vorsitzender der Ernst Barlach Gesellschaft)

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Porträt des Künstlers Ernst Barlach

Über Ernst Barlach

1870-1938, Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner

Ernst Barlach - geboren am 2.1.1870 im holsteinischen Wedel, gestorben am 24.10.1938 in Rostock - nimmt eine herausragende Sonderstellung innerhalb des deutschen Expressionismus ein. Als Grafiker, Zeichner, Schriftsteller und insbesondere als Bildhauer schuf Barlach Meilensteine der Kunstgeschichte: Barlachs plastische Bildwerke suchen die Grenzerfahrung und deren Darstellung und genau darin liegt ihre besondere Wirkung. Es sind Werke von vielschichtigem Sinngehalt, mit denen er das Wesen des Menschen in den Vordergrund stellte und das, was über dem Ich und den Dingen der Welt steht.

Die Intention Barlachs wurzelt in der Tiefe, im Inneren. Geprägt vom Krieg und schweren Lebensbedingungen erlebt er von hier aus Leiden und Glück. Und immer steht der Mensch im Zentrum seines Schaffens: Ecce homo.

"Ich begehre jedoch nichts anderes als schlecht und recht ein Künstler zu sein. Es ist mein Glaube, dass dasjenige, was nicht durch das Werk auszudrücken ist, durch Formen in den Besitz eines anderen übergehen kann. Immer wieder kreist meine Lust und mein Schaffensdrang um die Probleme des Lebenssinns und der anderen großen Berge im geistigen Bereich." (Ernst Barlach)

Ernst Barlach wird 1925 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste, München. 1933 wird er zum Ritter der Friedensklasse des Ordens "Pour le mérite" ernannt. 1937 entfernen die Nationalsozialisten seine Werke als "entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen und Plätzen. Am 24. Oktober 1938 stirbt Ernst Barlach in Rostock.

Heute sind die Werke von Ernst Barlach fester Bestandteil der führenden Museen und Sammlungen und erzielen – soweit verfügbar - auf Auktionen Rekordbeträge.

"Der singende Mann" wurde die bekannteste Plastik Ernst Barlachs, eine Ikone der Moderne. Weltweit ziert er Bildbände und Plakate, die Urauflage ist fester Bestandteil in den Sammlungen der großen Museen der Welt, u.a. dem Museum of Modern Art (MoMA), New York.

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