Erwin A. Schinzel:
Skulptur "Turmfalke", Bronze
Erwin A. Schinzel:
Skulptur "Turmfalke", Bronze

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | Signatur | Gießereipunze | Zertifikat | Bronze | patiniert | poliert | Format 38 x 20 x 15 cm (H/B/T) | Gewicht 6,7 kg

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Skulptur "Turmfalke", Bronze
Erwin A. Schinzel: Skulptur "Turmfalke", Bronze

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Detailbeschreibung

Skulptur "Turmfalke", Bronze

Man könnte den Turmfalken - Vogel des Jahres 2007 - als eine Art Bindeglied zwischen tierischer Natur und menschlicher Zivilisation verstehen. Er ist in Mitteleuropa der häufigste Falke und wohl auch der bekannteste, denn er macht sich, daher der Name Turm-, Dom- oder Kirchfalke, gerne menschliche Ansiedlungen zum Nistrevier. Schinzel zeigt den kräftigen Raubvogel, wie er aufmerksam umherblickt - und vielleicht dabei ja auch das kuriose menschliche Treiben um ihn herum beäugt.

Skulptur in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, patiniert und poliert. Direkt vom Original abgeformt. Limitierte Auflage 199 Exemplare, nummeriert und mit der vom Original übernommenen Signatur von Prof. Schinzel sowie der Gießereipunze versehen. Inklusive handnummeriertem Zertifikat. Format 38 x 20 x 15 cm (H/B/T). Gewicht 6,7 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.

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Über Erwin A. Schinzel

Deutscher Bildhauer, 1919-2018

Erwin A. Schinzel war ein echter "Klassiker" unter den Bildhauern. Ein Künstler, der Werke schuf, die ganz in der Tradition ihrer Kunst stehen, offen und unverstellt die Großen ihres Faches beerben und dennoch aktuell zu wirken verstehen.

Seine Arbeiten zeigen die handwerkliche Souveränität einer Zeit, als Genauigkeit und Perfektion der Darstellung noch höchste Maßstäbe der Bildhauerkunst waren. Sie ignorieren ganz bewusst alle Moden und Modernismen des Jahrhunderts, das seine Lebenszeit im Wesentlichen umfasst.

Schon früh ist Schinzel durch seine gestalterische Genialität aufgefallen: Kaum zwanzigjährig besuchte er die Akademie der Bildenden Künste in Berlin und wurde in den kleinen, exklusiven Kreis der Meisterschüler Arno Brekers aufgenommen. Reisen führten ihn nach Griechenland und Kreta, wo er die antiken Beispiele der Bildhauerkunst studierte.

Seit acht Jahrzehnten war er freischaffender Künstler und hat in diesem Zeitraum hunderte Plastiken geschaffen; darüber hinaus wirkte er als Professor an der Internationalen Akademie der Bildenden und Schönen Künste zu Altenburg und an der Internationalen Akademie in Bologna.

Seine Skulpturen haben vor allem ein Thema: Den Menschen, und dies in seiner unverstellten Schönheit. In ihnen kommt Schönheit ungebrochen zu ihrem Recht, und es ist gewissermaßen auch das Auge des Betrachters, das hier gefeiert wird.

"Der Mensch, der mit schöpferischer Begabung das Erlebnis seiner Umwelt uns wieder schenkt, damit sich die Menschen beglückt darin wiederfinden, kann nur und muss mit den Augen der Seele sehen, um mit seinen Händen eine Sprache zu sprechen, die zeitlos ist und keine Grenzen kennt." (Erwin A. Schinzel)

Sein viele hunderte Werke umfassendes OEuvre umfasst zugleich zahlreiche Tierdarstellungen, die es in ihrer Lebendigkeit der Ausführung mit den Werken der größten Animaliers jederzeit aufnehmen können.

Werke aus Schinzels Atelier in Waldbronn, in dem er tagtäglich seiner schöpferischen Arbeit nachging, finden sich in zahlreichen Sammlungen im In- und Ausland. Der Künstler verstarb im Dezember 2018.

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