Erwin A. Schinzel:
Skulptur "Wellenrauschen", Version in Bronze
Erwin A. Schinzel:
Skulptur "Wellenrauschen", Version in Bronze

Kurzinfo

Limitiert, gesamt 179 Exemplare | hier angeboten: 159 Exemplare in Bronze | nummeriert | Signatur | Zertifikat | patiniert | poliert | Format 27,5 x 25 x 20,5 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 5,85 kg

inkl. MwSt. zzgl. Porto

Bestell-Nr. IN-897786

Lieferzeit: Sofort lieferbar

Skulptur "Wellenrauschen", Version in Bronze
Erwin A. Schinzel: Skulptur "Wellenrauschen", Version in...

Detailbeschreibung

Skulptur "Wellenrauschen", Version in Bronze

Zum 100. Geburtstag von Erwin A. Schinzel: Skulptur "Wellenrauschen" erhältlich in zwei Versionen.

Am 24.10.2019 wäre Erwin A. Schinzel 100 Jahre alt geworden. Schinzel war zeitlebens ein "Klassiker" unter den Bildhauern. Ein Künstler, der Werke schuf, die ganz in der Tradition ihrer Kunst stehen, offen und unverstellt die Großen ihres Faches beerben und dennoch aktuell zu wirken verstehen. Seine Arbeiten zeigen eine handwerkliche Souveränität, bei der Genauigkeit und Perfektion der Darstellung höchste Maßstäbe der Bildhauerkunst sind.
Dabei haben seine Skulpturen vor allem ein Thema: Den Menschen, und dies in seiner unverstellten Schönheit. In ihnen kommt Schönheit ungebrochen zu ihrem Recht, und es ist gewissermaßen auch das Auge des Betrachters, das hier gefeiert wird.

Skulptur "Wellenrauschen":
Sie ist soeben den Wellen entstiegen und lässt, das Haar mit einem kunstvoll gebundenen Haarband hochgesteckt, ihre Haut von der Kraft der Sonne trocknen. Mit geschlossenen Augen lauscht sie dem Meer. So spricht Schinzels Werk die Sinne des Betrachters doppelt an: Das Sichtbare und das Hörbare sind gleichermaßen präsent.

Skulptur in feiner Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand patiniert und poliert. Limitierte Gesamtauflage 179 Exemplare, davon 159 Exemplare in Bronze (hier angeboten) und 20 Exemplare in Bronze mit vergoldetem Haarband, nummeriert und mit Signatur von Prof. Schinzel. Inklusive handnummeriertem Zertifikat. Format 27,5 x 25 x 20,5 cm (H/B/T). Gewicht ca. 5,85 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.

Über Erwin A. Schinzel

Deutscher Bildhauer, 1919-2018

Erwin A. Schinzel war ein echter "Klassiker" unter den Bildhauern. Ein Künstler, der Werke schuf, die ganz in der Tradition ihrer Kunst stehen, offen und unverstellt die Großen ihres Faches beerben und dennoch aktuell zu wirken verstehen.

Seine Arbeiten zeigen die handwerkliche Souveränität einer Zeit, als Genauigkeit und Perfektion der Darstellung noch höchste Maßstäbe der Bildhauerkunst waren. Sie ignorieren ganz bewusst alle Moden und Modernismen des Jahrhunderts, das seine Lebenszeit im Wesentlichen umfasst.

Schon früh ist Schinzel durch seine gestalterische Genialität aufgefallen: Kaum zwanzigjährig besuchte er die Akademie der Bildenden Künste in Berlin und wurde in den kleinen, exklusiven Kreis der Meisterschüler Arno Brekers aufgenommen. Reisen führten ihn nach Griechenland und Kreta, wo er die antiken Beispiele der Bildhauerkunst studierte.

Seit acht Jahrzehnten war er freischaffender Künstler und hat in diesem Zeitraum hunderte Plastiken geschaffen; darüber hinaus wirkte er als Professor an der Internationalen Akademie der Bildenden und Schönen Künste zu Altenburg und an der Internationalen Akademie in Bologna.

Seine Skulpturen haben vor allem ein Thema: Den Menschen, und dies in seiner unverstellten Schönheit. In ihnen kommt Schönheit ungebrochen zu ihrem Recht, und es ist gewissermaßen auch das Auge des Betrachters, das hier gefeiert wird.

"Der Mensch, der mit schöpferischer Begabung das Erlebnis seiner Umwelt uns wieder schenkt, damit sich die Menschen beglückt darin wiederfinden, kann nur und muss mit den Augen der Seele sehen, um mit seinen Händen eine Sprache zu sprechen, die zeitlos ist und keine Grenzen kennt." (Erwin A. Schinzel)

Sein viele hunderte Werke umfassendes OEuvre umfasst zugleich zahlreiche Tierdarstellungen, die es in ihrer Lebendigkeit der Ausführung mit den Werken der größten Animaliers jederzeit aufnehmen können.

Werke aus Schinzels Atelier in Waldbronn, in dem er tagtäglich seiner schöpferischen Arbeit nachging, finden sich in zahlreichen Sammlungen im In- und Ausland. Der Künstler verstarb im Dezember 2018.

Empfehlungen