Kurzinfo
Kunststein mit Kalksteineffekt | Format 44 x 28 cm | Aufhängevorrichtung
Detailbeschreibung
Fossiler Zehnfußkrebs Eryon propinguus
Steinerne Zeugen der Urzeit: Zur Zeit der ersten Blütenpflanzen, als das Leben zu seinem Höhenflug ansetzte, verwandelten sich in den weiten Lagunen des Jurameeres Organismen in Minerale, in naturgeschaffene Kunstwerke und steinerne Zeugen einstiger Lebensgemeinschaften. Ihr Studium lieferte die Grundlage der Evolutionsforschung. Unsere originalgetreuen Nachbildungen berühmter und einmaliger Fossilien eröffnen Ihnen tiefe Einblicke in das Leben der Urwelt.
Der hier auf dem Rücken liegend verewigte Kiemenatmer, ein Ahnherr der Krabben, besaß starke Scheren zum Packen und Knacken anderer Meeresbodenbewohner. Original: Bürgermeister-Müller-Museum, Solnhofen. Weißer Jura (Malm).
Kunststein mit Kalksteineffekt. Format 44 x 28 cm, mit Aufhängevorrichtung.
Sammelbegriff für alle Gussverfahren, die ars mundi durch spezialisierte Kunstgießereien ausführen lässt.
Steinguss
Entspricht dem Kunstmarmor, mit dem Unterschied, dass statt Marmorpulver der zu replizierende Stein in pulverisierter Form verwendet wird.
Kunstbronze
Hier wird Bronzepulver polymer gebunden. Durch spezielle Politur und Patinierungstechniken erhält die Oberfläche des Gusses ein Aussehen, das dem der Bronze entspricht.
Guss in Holzoptik
Um größtmögliche Originaltreue zu garantieren, wird ein künstlich hergestelltes Holzimitat als Basismaterial verwendet, das in Dichte, Bearbeitbarkeit, Farbe und Oberflächenstruktur die typischen Holzeigenschaften aufweist.
Keramikguss
Bei Keramikguss wird in der Regel Gießton verwendet, der dann gebrannt und evtl. glasiert wird. An Stelle der üblichen Kautschukformen müssen bei Keramikguss - wie auch bei der Porzellanherstellung - oft komplizierte Gipsformen verwendet werden.
Bronzeguss
Hier kommt in der Regel das Jahrtausende alte Wachsausschmelzverfahren zum Einsatz. Es ist das beste, aber auch das aufwändigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Aus einer Stein- oder Holzplatte herausgearbeitetes, nicht vollplastisches Kunstwerk.
Je nach dem Grad der Ausarbeitung unterscheidet man Flach- oder Basreliefs und Hochreliefs. Das versenkte Relief ist eine im Alten Ägypten gebräuchliche Form des Reliefs, bei dem die dargestellte Szene in den Stein bzw. das Holz versenkt ist.
Zu den berühmtesten Reliefs gehören die Arbeiten des florentinischen Meisters Lorenzo Ghiberti. Er schuf u.a. das von Michelangelo "Paradiestür" genannte Portal am Baptisterium in Florenz.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.