Franz Marc:
4 Tierbilder im Set, gerahmt
Franz Marc:
4 Tierbilder im Set, gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, je 1.000 Exemplare | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format je 28 x 36 cm (H/B)

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Bestell-Nr. IN-712137.R3

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4 Tierbilder im Set, gerahmt
Franz Marc: 4 Tierbilder im Set, gerahmt

Detailbeschreibung

4 Tierbilder im Set, gerahmt

Franz Marc und die Kraft der Farben: Franz Marc gründete mit Wassily Kandinsky und August Macke den legendären "Blauen Reiter". Er öffnete den Weg für eine Kunst, in der Farben eine symbolische Bedeutung weit über die naturalistische Darstellung erlangten.

Vier der berühmtesten Gemälde von Franz Marc erscheinen als Gemälderepliken in herausragender Qualität: Für eine brillante, authentische Wiedergabe wurde die Originalvorlage im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage jeweils 1.000 Exemplare. Mit breiter Massivholzrahmung. Format je 28 x 36 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.

"Die großen blauen Pferde" (1911): Blau versinnbildlichte das Männliche, aber auch das übergeordnet Geistige, die Freiheit und die Unendlichkeit. Das Pferd - Franz Marcs Lieblingsmotiv - ist Symbol des Lebens schlechthin. Original: Walker Art Center, Minneapolis, USA.

"Die weiße Katze" (Kater auf gelbem Kissen) (1912): Weiß ist Sinnbild des Unbekannten, der unendlichen Möglichkeiten und des Mystischen - Begriffe, die Franz Marc genau wie die Katze und die Farbe Gelb gerne auf die Frau und die Weiblichkeit bezog. Original: Halle an der Saale, Staatliche Galerie Moritzburg.

"Kühe gelb-rot-grün" (1912): Wie schon die alten Ägypter sah Marc in der Farbe Gelb das Weibliche, das "Sanfte, Heitere, Sinnliche". Grün als Symbiose von Gelb und Blau schafft Wachstum und Weisheit. Original: München, Städtische Galerie im Lenbachhaus.

"Rote Rehe II" (1912): Rot bedeutet für Franz Marc Liebe, Wärme und Leidenschaft - aber gleichzeitig auch Unschuld und Verletzlichkeit, was (auch) durch das Reh symbolisiert wird. Original: Kochel am See, Franz Marc Museum, Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.

Alle vier Franz Marc-Bilder im Set.

Porträt des Künstlers Franz Marc

Über Franz Marc

1880-1916

Franz Marcs einzigartige Begabung wurde an der Münchner Akademie erkannt und gefördert. Auf mehreren Parisreisen begegnete er zum ersten Mal den Werken van Goghs, die ihn maßgeblich beeindruckten und ihm halfen, eine eigenständige künstlerische Sprache zu entwickeln. Über seinen Freund August Macke lernte er Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Alfred Kubin kennen, mit denen er 1911 die expressionistische Künstlervereinigung "Der Blaue Reiter" gründete. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Marc zum Kriegsdienst eingezogen und fiel zwei Jahre später in den Grabenkämpfen vor Verdun.

Marc setzte sich mit dem Naturalismus, dem Jugendstil und dem französischen Impressionismus auseinander, suchte aber nach einer neuen Ausdruckssprache, um "das geistige Wesen der Dinge" darstellen zu können. Mit nie zuvor gekannter Konsequenz öffnete er den Weg für eine Kunst, in der Farben weit über die naturalistische Darstellung eine symbolische Bedeutung erlangten: "Jede Farbe muss klar sagen, wer und was sie ist, und muss dazu auf einer klaren Form stehen", erklärte Marc. Blau ist bei ihm die Farbe des Geistigen, rot sind Liebe, Leidenschaft und Verletzlichkeit, gelb ist die Sonne und die Weiblichkeit.

Im Mittelpunkt seiner Malerei standen insbesondere Tiere, da diese im Gegensatz zu den Menschen für ihn Ursprünglichkeit und Reinheit symbolisierten. Genau wie Kandinsky suchte er nach der Erneuerung des Geistigen in der Kunst.

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