Franz Marc:
Wanduhr "Blaues Pferd I"
Franz Marc:
Wanduhr "Blaues Pferd I"

Kurzinfo

Reproduktion auf Leinwand | auf Keilrahmen | Quarzwerk | Format 30 x 30 x 2 cm (H/B/T) | Aufhängevorrichtung | Lieferung ohne Batterie

inkl. MwSt. zzgl. Porto

Bestell-Nr. IN-940282

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Wanduhr "Blaues Pferd I"
Franz Marc: Wanduhr "Blaues Pferd I"

Detailbeschreibung

Wanduhr "Blaues Pferd I"

Wanduhr mit einem Ausschnitt aus Franz Marcs Motiv "Blaues Pferd I". Original: 1911, Öl auf Leinwand, 112 x 84,5 cm, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München.

Leinwand auf Keilrahmen gespannt. Mit lautlosem Quarzuhrwerk und Wandaufhänger. Batterie AA nicht im Lieferumfang enthalten. Format 30 x 30 x 2 cm (H/B/T).

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Porträt des Künstlers Franz Marc

Über Franz Marc

1880-1916

Franz Marcs einzigartige Begabung wurde an der Münchner Akademie erkannt und gefördert. Auf mehreren Parisreisen begegnete er zum ersten Mal den Werken van Goghs, die ihn maßgeblich beeindruckten und ihm halfen, eine eigenständige künstlerische Sprache zu entwickeln. Über seinen Freund August Macke lernte er Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Alfred Kubin kennen, mit denen er 1911 die expressionistische Künstlervereinigung "Der Blaue Reiter" gründete. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Marc zum Kriegsdienst eingezogen und fiel zwei Jahre später in den Grabenkämpfen vor Verdun.

Marc setzte sich mit dem Naturalismus, dem Jugendstil und dem französischen Impressionismus auseinander, suchte aber nach einer neuen Ausdruckssprache, um "das geistige Wesen der Dinge" darstellen zu können. Mit nie zuvor gekannter Konsequenz öffnete er den Weg für eine Kunst, in der Farben weit über die naturalistische Darstellung eine symbolische Bedeutung erlangten: "Jede Farbe muss klar sagen, wer und was sie ist, und muss dazu auf einer klaren Form stehen", erklärte Marc. Blau ist bei ihm die Farbe des Geistigen, rot sind Liebe, Leidenschaft und Verletzlichkeit, gelb ist die Sonne und die Weiblichkeit.

Im Mittelpunkt seiner Malerei standen insbesondere Tiere, da diese im Gegensatz zu den Menschen für ihn Ursprünglichkeit und Reinheit symbolisierten. Genau wie Kandinsky suchte er nach der Erneuerung des Geistigen in der Kunst.

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