Espressotasse "KunstHausWien"
Espressotasse "KunstHausWien"
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | Porzellan | handgefertigt | Gold- und Platinauflagen
Detailbeschreibung
Espressotasse "KunstHausWien"
Wien 1989-1991. Exklusiv für ars mundi und in Zusammenarbeit mit dem KunstHausWien wurde diese einzigartige Espressotassen-Kollektion mit Motiven aus Hundertwassers architektonischem Werk in aufwendiger Manufakturarbeit in der Königlich privilegierten Porzellanmanufaktur Tettau hergestellt: Porzellanmaler gestalten die Tassen von Hand in bis zu 18 Farben und mit fünffachem Brennvorgang bei bis zu 1.200° C. Echte Goldauflagen in bis zu 3 Goldtönen und silberglänzendes Platin geben Hundertwassers Gestaltung getreu wieder. Die Tassen haben eine Höhe von 5 cm und einen Inhalt von 0,09 l, die Untertassen einen Durchmesser von 12,2 cm. Spülmaschinenfest.
Copyright 2002 GRUENER JANURA AG, CH
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Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Dieses Objekt ist Bestandteil in folgenden Sets
Kundenmeinungen
Super Ware Kontakt perfekt seh schneller Versand
Sieht toll aus
Seriös- korrekt- schnell
Kunstvoll gearbeitetes, sehr schönes Stück.
Sehr schöne Espressotasse. Freue mich auf den ersten Espresso darin.
Über Friedensreich Hundertwasser
1928-2000
Hundertwasser ist einer der international bekanntesten Künstler unserer Zeit. Sein weltweites Renommee hat sich bereits in den 1960er Jahren gefestigt. Eine bewegte und bewegende Laufbahn folgte. Seine Aura, seine Macht war die Ernte seiner Malerei und seines vielseitigen Wirkens.
Demonstrationen, Reden und Happenings, Aktionen, Beiträge zur Ökologie, der Einsatz für ein Leben in Einklang mit der Natur, Manifeste für die Natur, für eine menschengerechtere Architektur und für die Verbesserung des Lebens der Menschen.
Baummieter, Bewaldung der Dächer, Begrünung der Städte, Humustoilette, Wiederherstellung von gesellschaftlichen Werten und der natürlichen Kreisläufe. Ein Mahner gegen Umweltverschmutzung, gegen die Gefahren der Kernenergie, gegen Naturverschandelung und die Zerstörung des Naturerbes und für eine abfallfreie Gesellschaft.
Seit den 50er Jahren hat sich Hundertwasser mit der Architektur beschäftigt. Anlässlich der Einweihung des Hundertwasser Hauses der Stadt Wien (1986) sagte er: "Wir erleben wieder eine Wende, wo alte und starre Werte in der Architektur und im Städtebau immer mehr infrage gestellt werden. Die Geradlinigkeit und die Uniformität der Bauhausarchitektur geht ihrem Ende entgegen, denn sie ist gefühllos, steril, kalt, herzlos, aggressiv und emotionslos. Die Ära des absoluten Rationalismus geht zu Ende. Die neuen Werte sind erhöhte Lebensqualität und nicht Lebensstandard. Sehnsucht nach Romantik, Individualität, Kreativität, insbesondere Kreativität und ein Leben in Harmonie mit der Natur."
Unsere Epoche hat in Friedensreich Hundertwasser den imponierendsten Herausforderer des totalitären Denkens gefunden, ob es nun um die Kernenergie, die Genmanipulation, den Umweltschutz oder die Gestaltung unseres Lebensraumes geht. Hundertwasser lebte völlig in Einklang mit seiner Sicht der Dinge und in Gegnerschaft zu den Widersprüchen der postindustriellen Gesellschaft. Hundertwassers Bedeutung ist seine Kunst, die Schönheit hervorbringt: Eine Botschaft der natürlichen Harmonie, des Friedens, der Freude.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.