Kurzinfo
Bronze | Format 12 x 40 x 18 cm (B/H/T) | Gewicht ca. 3 kg
Detailbeschreibung
Gartenskulptur "Emanuelle" (Version ohne Stele)
Ganz entspannt sitzt "Emanuelle" im Garten und genießt die warmen Sonnenstrahlen. Sie kann dabei auf einer Granitstele Platz nehmen oder aber (ohne Stele) auf einer bereits vorhandenen Gartenbank oder Steinmauer.
Skulptur aus Bronzeguss, im traditionellen Wachsausschmelzverfahren in Handarbeit gefertigt und mit einer schützenden Patina versehen. Format 12 x 40 x 18 cm (B/H/T), Gewicht ca. 3 kg. Ohne Stele.
Kundenmeinungen
Gut gearbeitet wie alle Produkte, die ich bisher bei ars mundi erworben habe. Emanuelle entspricht wieder voll meinen Erwartungen.
Es ist eine wunderschöne Skulptur. Ein Highlight im Garten!
prompte und zuverlässige Lieferung. Ich bin sehr zufrieden mit der Ausführung und Qualität der Skulptur !!
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.