Kurzinfo
Bronze | handziseliert und -patiniert | Format 70 x 28 x 27 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 11 kg | inkl. Befestigungsmaterial
Detailbeschreibung
Gartenskulptur "Eulenbaum", Bronze
Der Eule werden Weisheit und Weltverständnis zugeschrieben. Kein Wunder, sitzt sie oft regungslos und doch wachen Auges da, das hektische Treiben um sich herum genau beobachtend. Das gilt auch für diese zwei bronzenen Exemplare auf und in ihrem Baumstumpf. Ihren rechten Platz hat die Skulptur vielleicht an einem Ort im Garten, an dem man sich selbst ebenfalls zur tieferen Betrachtung des Weltenlaufs (und sei es durch intensive Zeitungslektüre) zurückziehen kann.
Skulptur in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert. Format 70 x 28 x 27 cm (H/B/T). Gewicht ca. 11 kg. Befestigungsmöglichkeit mittels mitgeliefertem Gewindestift ist gegeben.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.