Gartenskulptur "Dackel Frodo", Bronze
Gartenskulptur "Dackel Frodo", Bronze
Kurzinfo
Limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | signiert | Bronze | ziseliert | patiniert | Format 40 x 58 x 28 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 22 kg
Detailbeschreibung
Gartenskulptur "Dackel Frodo", Bronze
Stimpfls Dackel entstand als Freundschaftsdienst. Er ist das getreue Abbild des Dackels "Frodo", der einer Bekannten gehörte und ihm über die Jahre hinweg immer wieder in seinem Atelier Gesellschaft leistete. Und so setzte der Bildhauer ihm bei Gelegenheit dieses bronzene Denkmal.
Abbild eines Dackels und aller Dackel überhaupt: Mit der für den Dachshund typischen Gelassenheit schaut er dem Betrachter aufmerksam ins Gesicht. Edition in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert. Limitierte Auflage 199 Exemplare, nummeriert und signiert. Format 40 x 58 x 28 cm (H/B/T). Gewicht ca. 22 kg.
Über Günther Stimpfl
Günther Stimpfls Aufstieg zur Kunstelite begann in Wien. Dort war er von 1964 bis 1972 Meisterschüler von Fritz Wotruba und Joannis Avramidis an der Akademie der bildenden Künste. Von 1972 bis 1984 machte er durch Entwürfe für mobile Wind- und Wasserobjekte auf sich aufmerksam. Seit 1985 arbeitet Günther Stimpfl als freier Bildhauer.
Seine statisch-figurativen Groß- und Kleinplastiken, die in Ausstellungen in den Kunstzentren Europas große Beachtung finden, sind heute Glanzstücke bedeutender öffentlicher und privater Sammlungen.
Günther Stimpfl reflektiert das Bedürfnis des Menschen, seiner geistigen Welt in sichtbaren Symbolen Ausdruck zu verleihen, in einer modernen und zugleich archaisch anmutenden Skulptur. Die schwerelose Eleganz seiner eindrucksvollen Kunstwerke regt - wie die Idole versunkener Kulturen - Geist und Fantasie an und erfüllt die Sehnsucht des Menschen nach Schönheit, die die Zeit überdauert.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.