2 Skulpturen "Elle und Lui" im Set, Bronze auf Holz Neu
2 Skulpturen "Elle und Lui" im Set, Bronze auf Holz Neu
Kurzinfo
Nummeriert | signiert | Bronze + Holz | patiniert | "Elle": Format gesamt 28 x 15 x 13 cm (H/B/T) | "Lui": Format gesamt 15 x 21 x 12 cm (H/B/T) | Gewicht je ca. 2 kg
Detailbeschreibung
2 Skulpturen "Elle und Lui" im Set, Bronze auf Holz
Zwei Skulpturen in feiner Bronze, patiniert, von Hand gegossen im Wachsausschmelzverfahren, auf einem Holzsockel. Nummeriert und signiert. Format Skulptur "Elle" mit Sockel 28 x 15 x 13 cm (H/B/T). Gewicht ca. 2 kg. Format Skulptur "Lui" mit Sockel 15 x 21 x 12 cm (H/B/T). Gewicht ca. 2 kg.
Beide Skulpturen im Set.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Einzelteile des Sets

Über Guy Buseyne
Guy Buseyne, Jahrgang 1961, war in seiner Laufbahn bereits u.a. als Grafiker und Möbeldesigner und -restaurator tätig, bevor er sich der Bildenden Kunst zuwandte.
In den Mittelpunkt seiner Arbeit stellt der Belgier die Menschen. In seinen ausdrucksstarken Skulpturen greift der Künstler die Frage auf, was den Menschen ausmacht. Gekonnt übersetzt er Aspekte wie Gemeinsamkeit, Vertrauen und Konflikte in skulpturale Szenen. Buseyne gestaltet seine Figuren sehr minimalistisch und geht dabei manchmal bis an die Grenzen der Abstraktion. Doch gerade diese reduzierte Formensprache verleiht seinen Bronzeskulpturen große Kraft und eine universelle Symbolik, die sich leicht auf viele Situationen des eigenen Lebens anwenden lässt.
Seine zeitgenössischen Plastiken stehen u. a. im "Ekeberg Park", einem großen Skulpturenpark bei Oslo.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.