Bild "Stillleben mit Blumengirlande", gerahmt

Bild "Stillleben mit Blumengirlande", gerahmt
Kurzinfo
Limitiert, 950 Exemplare | Original-Dietz-Replik | Öl auf Holz | gerahmt | Format ca. 54 x 58,4 cm
Detailbeschreibung
Bild "Stillleben mit Blumengirlande", gerahmt
Flämischer Maler (1568-1625), Sohn von Pieter d.Ä. Wegen der von ihm bevorzugten Motive wurde er auch Blumen-Brueghel, und wegen der sanften Farbtöne auch Sammet-Brueghel genannt. Original in den Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique, Brüssel.
Original-Dietz-Replik. Öl auf Holz in 115 Farben. Limitierte Auflage 950 Exemplare. Gerahmt mit goldener Echtholzleiste. Format inkl. Rahmen ca. 54 x 58,4 cm.
Über Jan Brueghel d. Ä.
1568-1625
Um die Familie der verschiedenen Brueghels unterscheiden zu können, gab man ihnen Beinamen, die ihr Werk charakterisieren. So wurde aus Jan Brueghel d.Ä. der Samt- oder Blumen-Brueghel. Tatsächlich gehören seine Blumenbouquets zu dem Schönsten der niederländischen Malerei. In kenntnisreicher, exakter Wiedergabe der Blütenformen und Farben aller Jahreszeiten komponierte er ein illusionistisches Blumenparadies. Dank seiner Ausbildung zum Miniaturmaler gelang ihm diese großartige Detailtreue.
Jan Brueghel wurde als zweiter Sohn von Pieter Brueggel d.Ä. 1568 in Brüssel geboren. Nach seiner Lehre bei Coninxloo ging er nach Italien und wurde 1597 in der Antwerpener Lukasgilde aufgenommen. Hier verband ihn die Arbeit freundschaftlich mit Peter Paul Rubens. Der Höhepunkt seiner Karriere war jedoch die Beschäftigung als Hofmaler des Erzherzogs Albrecht von Österreich.
Jan Brueghel griff zwar die Themen seines Vaters, wie die Landschaftsdarstellungen oder bäuerlichen Szenen auf, erlangte jedoch nie dessen moralisierende Wirkung. Sein Können lag im Umgang mit der Farbe: Die samtenen Beleuchtungseffekte einer relativ einheitlichen Farbpalette erzielte er durch gezielt gesetzte Hell-Dunkel-Kontraste, während die prunkvollen Blumenstillleben durch ihre klare Komposition und Farben betören.
Am 12.1.1625 erlag Jan Brueghel d.Ä., der in Antwerpen ein hochangesehener Maler geworden war, der Cholera.
Epochenbegriff für die Kunst des 17. Jahrhunderts. Der um 1600 von Rom ausgehende Kunststil des Barock durchdrang innerhalb kürzester Zeit die bildende Kunst, Literatur und Musik in fast ganz Europa und reichte in den bildenden Künsten bis etwa 1770. Die letzte Phase wird im allgemeinen durch das Rokoko gekennzeichnet.
Als charakteristische Merkmale können genannt werden: Die schwellende Bewegung aller Formen, die Aufhebung der Grenzen zwischen Architektur, Malerei und Plastik, die zu dem für die Epoche typischen Gesamtkunstwerk führte, und vor allem auch der gezielte Umgang mit der Lichtführung, die zu einer wichtigen künstlerischen Komponente wurde. Die Unterordnung der Teile unter das Ganze bewirkte die Entstehung eines einheitlichen und zugleich dynamischen Raumes, der in den prächtigen Bauten dieser Zeit voll zur Geltung kommt.
Die Barockkunst mit ihrem Hang zu Größe, Prachtentfaltung und rauschender Fülle zeigt deutlich den Wunsch zur Repräsentation, der ein Anliegen der weltlichen und kirchlichen - vor allem der durch die Gegenreformation gestärkten katholischen - Auftraggeber dieser Zeit war. In der Malerei zeigen sich vor allem in der Altar- und Deckenmalerei, der Historie und dem Porträt die für den Barock charakteristischen Merkmale.
Als typische Repräsentanten gelten u.a. Künstler wie Anthonis van Dyck oder Peter Paul Rubens sowie Gian Lorenzo Bernini auf dem Gebiet der Plastik.
Von Günter Dietz entwickeltes revolutionäres Verfahren für die authentische Wiedergabe von Bildern, wobei nicht die üblichen Druckfarben, sondern die gleichen Original-Farben verwendet werden, die auch der Künstler verwendete. Je nach Maltechnik des Künstlers sind bis zu 140 (!) verschiedene Farbaufträge erforderlich, um ein perfektes Abbild des Originals zu erzielen, das auch das "Relief" und die Pastosität des Farbaufbaus fühlbar wiedergibt.
Beispielhaft hier August Mackes "Paar am Gartentisch":
Ebenso wird immer das Material des Originalträgers verwendet, also Wiedergabe auf Leinwand, Papier, Holz, Kupfer, Pergament.
Das Ergebnis ist eine perfekte, rasterfreie Reproduktion, die dem Original in Aussagekraft und Wirkung ganz nahe kommt. Selbst Museumsfachleute können oft das Original nicht von der Replik unterscheiden. Daher muss ein besonderer Sicherheitsvermerk eingefügt werden, der nur unter Röntgenlicht sichtbar wird.
Die Auflage der meisten Dietz-Repliken ist limitiert, zumeist auf 950 Exemplare. Jede Leinwandreplik wird wie die Vorlage auf Keilrahmen gespannt, damit Sie die Leinwand bei Schwankungen der Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit nachspannen können. Eine hochwertige Massivholzleiste rundet das Erscheinungsbild jeder Dietz-Replik ab.
Zahlreiche Meisterwerke der Malerei, von Rembrandt, Caspar David Friedrich, Claude Monet, Gustav Klimt u.v.a. hat die Dietz Offizin nachgeschaffen. Berühmte Künstler der Moderne wie Pablo Picasso Salvador Dalí, Max Ernst, Friedensreich Hundertwasser, Joan Miró, Marc Chagall haben das von Günter Dietz entwickelte Verfahren benutzt, um Repliken von ihren Werken herstellen zu lassen.
Pressestimmen:
"Das System Dietz ermöglicht Abbilder, die wie Originale sind. Was die Elektronik mit der Erfindung von Hi-Fi und Stereo für die Musikwiedergabe geleistet hat – hier hat es die grafische Technik für die bildende Kunst nachgeholt." (Die Zeit)
"Theoretisch kein Unterschied zischen dem Original und der Replik von Dietz. Sie sollten nicht Reproduktionen, sondern Faksimiles heißen." (Newsweek)
"Für Kunstdrucker in aller Welt blieb bis heute unerfüllbar, was Dietz als einziger mit Hilfe der Drucktechnik fertigbringt: Die vollkommene Nachbildung von Mal-Werken." (Der Spiegel)
Die originalgetreue Wiederholung eines Kunstwerkes in gleicher Größe und bestmöglicher Material- und Farbgleichheit.
Die Form wird in der Regel direkt vom Original abgenommen, so dass das Replikat auch die feinsten Einzelheiten wiedergibt. Nach der Herstellung des Replikates nach dem am besten geeigneten Verfahren wird die Oberfläche entsprechend dem Original poliert, patiniert, vergoldet oder bemalt.
Ein Replikat von ars mundi ist ein erkennbares Abbild des Originals.