Jan Vermeer van Delft:
Bild "Brieflesendes Mädchen am offenen Fenster" (1658), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Brieflesendes Mädchen am offenen Fenster" (1658), gerahmt
Jan Vermeer van Delft:
Bild "Brieflesendes Mädchen am offenen Fenster" (1658), gerahmt

Kurzinfo

Limitiert, 499 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 74 x 56 cm (H/B)

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Bestell-Nr. IN-692765.R1

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Bild "Brieflesendes Mädchen am offenen Fenster" (1658), gerahmt
Jan Vermeer van Delft: Bild "Brieflesendes Mädchen am off...

Detailbeschreibung

Bild "Brieflesendes Mädchen am offenen Fenster" (1658), gerahmt

Stille, Geborgenheit und innere Ruhe strahlen die Innenraumansichten Jan Vermeers (1632-1675) aus. Vermeer strebte nach Vollkommenheit in seiner Malerei, so dass oft gerade mal vier Bilder im Jahr entstanden. Nur 36 Gemälde von seiner Hand sind heute noch erhalten.
Original: Öl auf Leinwand, Gemäldegalerie Dresden.

Fine Art Giclée auf Künstlerleinwand aus 100% Baumwolle. Wie ein Originalgemälde auf einen Keilrahmen aus Holz gespannt (zum Nachspannen durch Keile verstellbar). In handgearbeiteter edler Massivholz-Museumsrahmung, mit Blattmetall vergoldet. Limitierte Auflage 499 Exemplare, mit rückseitig aufgebrachtem nummeriertem Zertifikat. Format 74 x 56 cm (H/B).

Über Jan Vermeer van Delft

Jan Vermeer gehört zu den bedeutendsten holländischen Malern des Barock. Die Lebensdaten des niederländischen Genremalers orientieren sich an der Taufe am 31.10.1632 in Delft und seiner dortigen Beisetzung am 15.12.1675. Da es zu dieser Zeit in Delft keine Malerschule gab, erhielt der Sohn eines Seidenwirkers, Kunsthändlers und Gastwirts eine handwerkliche Ausbildung. Die Aufnahme in die Delfter Lukasgilde 1650 zeugen von seiner Tätigkeit als Maler. Heute sind lediglich 37 Gemälde von seiner Hand noch bekannt. Thematisch konzentrierte er sich auf die Genremalerei, denn in seinem Œuvre gibt es nur wenige Porträts oder religiöse Bilder.

Stille, Geborgenheit und innere Ruhe strahlen die Innenraumansichten aus. Mit subtilen Farbharmonien und raffinierten Schattenpartien vermochte der Delfter Maler diese Wirkungen zu erzielen. Zudem war er ein Meister der verkürzten Perspektive. Die Genrebilder zeigen wenig figurige Szenen, denen oft ein sinnbildhafter Inhalt zugeschrieben wird.

Hervorzuheben ist Vermeers Delfter Stadtansicht von 1661, dessen Naturalismus von hoher Meisterschaft zeugt. Daneben wurde "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" zum Inbegriff von Schönheit und Anmut. Für den Maler war es eine Herausforderung den Betrachter in Kontakt mit dem Modell zu bringen. Geschickt stellt der Blickkontakt der jungen Frau die Verbindung her, erzielt aber gleichzeitig durch den abgewandten Körper wieder Distanz. Zu Recht sind schon viele Generationen von Kunstliebhabern von dem außergewöhnlichen Ausdruck dieses Bildes fasziniert gewesen.

Vermeer strebte nach Vollkommenheit in seiner Malerei, so dass oft gerade mal vier Bilder im Jahr entstanden. Der Vater von elf Kinder hatte daher auch gegen finanzielle Not anzukämpfen, die in seinen letzten Lebensjahren zunahm. Bereits nach seinem Tod geriet Jan Vermeer in Vergessenheit. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts lernte man die Qualität seiner Bilder wieder zu schätzen.

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