Bronzeskulptur "Venus" (2022), Version dunkelrot teilvergoldet
Bronzeskulptur "Venus" (2022), Version dunkelrot teilvergoldet
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | nummeriert | signiert | punziert | Zertifikat | Bronze | ziseliert | teilpatiniert | teilvergoldet | Format gesamt ca. 16,5 x 20 x 8 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 2,8 kg
Detailbeschreibung
Bronzeskulptur "Venus" (2022), Version dunkelrot teilvergoldet
Kunstvolle Verführung! Sie ist die Göttin der Liebe, der Schönheit, des erotischen Begehrens und der sinnlichen Lust und gehörte im alten Rom nicht ohne Grund zu den bedeutendsten Gottheiten - die Venus.
Inspiriert von antiken Vorbildern gelingt es dem Detailkünstler Krystian Xaver mit moderner Formensprache und feinfühliger Erotik die Venus in die Gegenwart zu überführen und ihr eine zeitgemäße Ästhetik zu verleihen. Zentrum seiner Darstellung ist der ausdrucksstarke, weibliche Oberkörper. In einem feinen Tuch umhüllend, akzentuiert von einem goldfarbenem Abschluss, umgibt er die Skulptur mit einer geheimnisvollen Spannung, die die Vorstellungskraft der Betrachter anregt und Raum für eigene Interpretationen zulässt. Krystian Xavers Venus fasziniert durch eine detaillierte, reizvolle Darstellung der sinnlichen Weiblichkeit.
Skulptur in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert, teilweise dunkelrot patiniert und mit Schlagmetall vergoldet. Limitierte Auflage 499 Exemplare, nummeriert, signiert und mit dem ars mundi- und Gießerei-Stempel punziert. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format mit Sockel ca. 16,5 x 20 x 8 cm (H/B/T). Gewicht ca. 2,8 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Plastische Darstellung von Kopf und Schulter des Menschen.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.