Leonardo da Vinci:
Bild "Das letzte Abendmahl" (1495-1498), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Das letzte Abendmahl" (1495-1498), gerahmt
Leonardo da Vinci:
Bild "Das letzte Abendmahl" (1495-1498), gerahmt

Kurzinfo

Holz | handgefertigt und -bemalt | Format 27 x 47 cm (H/B)

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Bild "Das letzte Abendmahl" (1495-1498), gerahmt
Leonardo da Vinci: Bild "Das letzte Abendmahl" (1495-1498...

Detailbeschreibung

Bild "Das letzte Abendmahl" (1495-1498), gerahmt

Für dieses weltberühmte Fresko im Refektorium Santa Maria delle Grazie, Mailand, probierte Leonardo eine innovative Maltechnik, indem er Öl-Tempera direkt auf das Mauerwerk malte. Doch schon nach wenigen Jahren begann das über 9 Meter breite Bild zu bröckeln, so dass das Werk selbst nach einer umfassenden Restaurierung heute nur fragmentarisch erhalten ist.

Der Meisterschnitzer Andreas Mussner aus dem für seine Holzschnitzarbeiten berühmten Grödnertal schuf dieses Weltkunstwerk als Relief aus massivem, sorgfältig ausgesuchtem Bergahorn. Reine Handarbeit, von Hand bemalt, jedes Stück ein Unikat. Format 27 x 47 cm (H/B).

Porträt des Künstlers Leonardo da Vinci

Über Leonardo da Vinci

1452-1519

Leonardo da Vinci gilt als das größte Universalgenie der Kunst- und Wissenschaftsgeschichte. Seine Erfindungen, Kunstwerke und Studien, nicht zuletzt aber auch sein geheimnisvolles Leben, beschäftigen bis heute Wissenschaft und Literatur.

Das Universalgenie Leonardo da Vinci, Inbegriff des Renaissance-Menschen, war Maler, Bildhauer, Baumeister, Schriftsteller, Kunsttheoretiker, Naturforscher, Erfinder und Techniker in einem. Obwohl er als uneheliches Kind an der Grundschule kaum lesen, schreiben und rechnen gelernt hatte, setzte er sich dank seiner einmaligen Begabung früh für eine Ausbildung als Maler und Bildhauer in der Werkstatt Verrocchios durch und versuchte bald, eine Anstellung an einem der Höfe zu erlangen. Zeitweilig gelang es ihm, für den Herzog von Mailand oder für Cesare Borgia, den Papst oder den französischen König tätig zu werden.

Sein Leben war erfüllt von jenem humanistischen Menschenbild und universellen Erkenntnis- und Betätigungsdrang, der für seine Epoche charakteristisch war. Unablässig beobachtend, registrierend und analysierend, schuf er allein schon als Wissenschaftler und Techniker ein riesiges Werk. Zum Beispiel beschäftigte er sich mit der geologischen Formations- und der Wolkenbildung, der Strömung des Wassers und der Luft, dem Vogelflug und Apparaturen, die den Flug des Menschen ermöglichen sollten.

Sein Werk als bildender Künstler ist demgegenüber geringer, nimmt aber einen allerhöchsten Rang ein, wie das "Abendmahl" oder die "Mona Lisa".

Sein künstlerisches Streben nach Kompositionen mit maßvoll-ruhigen geometrischen Grundformen bereitete die Hochrenaissance vor. Seine späteren Ansätze, die Erscheinungswelt in ihrer Verwandlung durch Luft und Licht aufzufassen, weisen sogar schon auf die Barockmalerei voraus.

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