Skulptur "Classic #1 - Wind, Segeln und Geschwindigkeit" (2023) (Original / Unikat), Holz auf Platte
Skulptur "Classic #1 - Wind, Segeln und Geschwindigkeit" (2023) (Original / Unikat), Holz auf Platte
Kurzinfo
Unikat | signiert | Holz | Format 50 x 68 x 30 cm (H/B/T) | Platte: 55 x 25 cm | Gewicht ca. 1,5 kg
Detailbeschreibung
Skulptur "Classic #1 - Wind, Segeln und Geschwindigkeit" (2023) (Original / Unikat), Holz auf Platte
Der Segler spannt sein Segel, um den Wind darin zu fangen und sich von seiner Errungenschaft zu neuen Ufern tragen zu lassen. Erschienen in der Reihe "Ikonen der Technik", wurde dieses Objekt der Eleganz und Geschwindigkeit der klassischen Holzsegelyachten aus den 30er Jahren nachempfunden. Die Edelhölzer sind so miteinander kombiniert, dass einerseits der konstruktive Teil dieser modernen Ikonen sichtbar und andererseits die Kraft der Elemente in den Segeln fühlbar wird.
Die Auseinandersetzung mit dem modernen Menschen gehört zum konzeptuellen Gesamtwerk von Marcus Meyer. Es ist eines der wenigen seiner Werke, welches einen Gegenstand, anstelle eines Lebewesens, verwendet. "Classic #1" steht somit für den Wind, den man sich aneignete, und mit ihm die Geschwindigkeit der Zeitenwende.
Skulptur aus verschiedenen Edelhölzern, auf einer Platte. Handsigniert. Format 50 x 68 x 30 cm (H/B/T). Format der Platte 55 x 25 cm. Gewicht ca. 1,5 kg.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de

Über Marcus Meyer
Marcus Meyer ist seit 1993 als Künstler und Bildhauer tätig. In diesem Zeitraum nahm er an zahlreichen Kunstausstellungen und Installationen teil (Industralized Being - Simone Menne Gallerie, Polar Bear - Kiel, Teile von Gegenwart - Kronshagen).
Seine plastischen Studien befassen sich vor allem mit den Themen Mensch und Natur. Als Visionär fügt er aus vielen Einzelteilen einen hölzernen Rohling zusammen, aus dem er anschließend in bildhauerischer Tätigkeit die ausdrucksvolle Form des Subjekts herausarbeitet.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.