Max Beckmann:
Bild "Park Bagatelle" (1938), Version schwarz-goldfarben gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Park Bagatelle" (1938), Version schwarz-goldfarben gerahmt
Max Beckmann:
Bild "Park Bagatelle" (1938), Version schwarz-goldfarben gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 100 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 51,5 x 81,5 cm (H/B)

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Rahmenvariante
Bild "Park Bagatelle" (1938), Version schwarz-goldfarben gerahmt
Max Beckmann: Bild "Park Bagatelle" (1938), Version schwa...

Detailbeschreibung

Bild "Park Bagatelle" (1938), Version schwarz-goldfarben gerahmt

Max Beckmann malte 1938 diesen Blick in den "Parc de Bagatelle" in Paris, den er im gleichen Jahr besucht hatte. Beckmann wählte in diesem Gemälde eine sehr ungewöhnliche Perspektive. Zwar setzte er das kleine weiße Schloss des Parks in die Bildmitte, doch er verdeckte es fast völlig hinter der üppigen Vegetation aus Blumen und Bäumen.
Original: 1938, Öl auf Leinwand, 66 x 110,5 cm, Inv.Nr. 1001 LM, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster.

Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 100 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster. Foto: LWL-MKuK/Hanna Neander. Gerahmt in handgearbeiteter, schwarz-goldfarbener Massivholzrahmung. Format 51,5 x 81,5 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.

Über Max Beckmann

1884-1950

Im Umfeld der Avantgarde seiner Zeit wirkt der 1884 in Leipzig geborene Max Beckmann wie ein Solitär. Während die beginnende Moderne die Malerei Schritt für Schritt programmatisch bis zur völligen Gegenstandslosigkeit führte, reihte sich Beckmann in die kunsthistorische Tradition ein und bezog sich ganz bewusst auf die Malerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Ein immer wiederkehrendes Motiv ist die See, die er in einem späten Interview einmal als seine "alte Freundin" bezeichnete. Gestaltet er sie in seinen Anfängen als geheimnisvoll-vitalen Raum existenzieller Erfahrung, wandelt sie sich zur Zeit des Nationalsozialismus zum Motiv der Freiheit, des Aufbruchs und der Flucht.

1910 wurde Beckmann als jüngstes Vorstandsmitglied in die Berliner Secession gewählt, später wurde seine Kunst von den Nationalsozialisten als "entartet" deklariert. Heute gilt Beckmann als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Expressionismus. Seine Werke sind in vielen großen Museen der Moderne vertreten und erzielen auf Auktionen Höchstpreise.

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