Max Pechstein:
Bild "Am Strom im Winter (Leba)" (1922), Version schwarz gerahmt
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Bild "Am Strom im Winter (Leba)" (1922), Version schwarz gerahmt
Max Pechstein:
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Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 61,5 x 75 cm (H/B)

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Bild "Am Strom im Winter (Leba)" (1922), Version schwarz gerahmt
Max Pechstein: Bild "Am Strom im Winter (Leba)" (1922), V...

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Detailbeschreibung

Bild "Am Strom im Winter (Leba)" (1922), Version schwarz gerahmt

Ein großer Teil der bedeutendsten Landschaftsbilder Max Pechsteins entstand an der Ostsee. Über Jahrzehnte hinweg reiste Max Pechstein immer wieder dorthin. Etwa an die Kurische Nehrung, wo er als Mitglied der Künstlergruppe Nidden sechsmal über Wochen und Monate lebte und arbeitete. Oder auch nach Pommern, wo er 1921 die Landschaft um das Städtchen Leba mit ihrem gleichnamigen "Stadtfluss" in der alten Kaschubei (heute Woiwodschaft Pommern) unweit Danzig für sich entdeckte.
Original: 1922, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, Nationalgalerie Prag.

Brillante Wiedergabe im Fine Art Giclée-Verfahren auf Künstlerleinwand aus 100% Baumwolle, auf Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 199 Exemplare mit rückseitig aufgebrachtem nummeriertem Zertifikat. Gerahmt im schwarzer Massivholzrahmung. Format 61,5 x 75 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition. © 2022 Pechstein Hamburg / Preetz.

Porträt des Künstlers Max Pechstein

Über Max Pechstein

1881-1955

Max Pechstein gilt heute wie damals als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Expressionismus. Er stieß im Frühling 1906 zu der im Vorjahr von Kirchner, Heckel, Schmidt-Rottluff und Bleyl gegründeten Künstlergruppe "Die Brücke". Im Bereich der Grafik entstand neben der Malerei ein Werk mit über 850 Holzschnitten, Lithografien und Radierungen.

Was für Paul Gauguin Tahiti, das war für Max Pechstein die Ostseeküste: Ein Paradies, in dem er zur Ruhe, vor allem aber zu großer Inspiration fand. Seit 1909 reiste er mehrmals nach Nidden an der Kurischen Nehrung, wo mehr als ein Vierteljahrhundert zuvor schon Lovis Corinth als junger Kunststudent gearbeitet hatte. Als die Versailler Verträge die Kurische Nehrung jedoch 1920 unter alliierte Verwaltung stellten, war der Weg dorthin versperrt. Pechstein musste sich eigenen Worten zufolge "erneut auf die Suche nach einem Fleck Erde begeben, der nicht von Malern, Touristen und Badegästen überlaufen war". Er fand ihn in Leba, wo er von nun an in großer Regelmäßigkeit seine Sommer verbrachte.

"Über zwanzig Jahre lang fuhr Max Pechstein jeden Sommer an die Ostseeküste, erst an die Kurische Nehrung, dann nach Pommern, was ihn natürlich eng mit unserem Haus verbindet. Als er sich hier 1921 - noch mit seiner ersten Frau - einmietete, ahnte er nicht, wie verbunden er sich dem kleinen Hafenstädtchen Leba bald fühlen sollte, denn er verliebte sich in Marta Möller, die Tochter seines Gastwirtes. Die Pfeife im Mundwinkel, braun gebrannt und den Anker tätowiert, begleiteten den passionierten Angler Pechstein die ursprüngliche Natur mit ihren Strandseen und die Fischkutter im Hafen bis an sein Lebensende, selbst dann, als er und seine Frau nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr nach Pommern fahren konnten." (Dr. Birte Frenssen, Stellvertretende Direktorin am Pommerschen Landesmuseum Greifswald)

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